SWR2 Zeitgenossen - Rückschau

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Hier finden Sie die Zeitgenossen-Sendungen der vergangenen Monate, nach Sendedaten sortiert.

Zeitgenossen | Leipziger Buchmesse 2024 Dana Grigorcea: „Kunst ist für mich eigentlich immer ein Fremdgehen“

Diese Schriftstellerin erfindet sich mit jedem Buch neu. Was alle Bücher eint: Eine erstaunliche Fabulierlust und selbst bei ernsten Themen ein Gespür für die humoristische Fallhöhe.

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Zeitgenossen Viron Erol Vert: „Ich schaffe Rahmenbedingungen, wie Menschen sich begegnen können“

Mit seiner multikulturellen Prägung, einer griechisch-türkisch-italienisch-deutschen Migrationsgeschichte und einer langen Erfahrung als Türsteher im Berghain kreiert Viron Erol Vert Räume der Reflexion.

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Zeitgenossen | Weltfrauentag Christina Clemm: „Frauenhass wird bagatellisiert“

„Gegen Frauenhass“ heißt das aktuelle Buch der Strafverteidigerin Christina Clemm. Zentral ist für Christina Clemm die Frage: Wie können Frauen Selbstachtung und Selbstbestimmung wiedererlangen?

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Zeitgenossen Joséphine Sagna: „Ich will Schwarze Frauen empowern“

Joséphine Sagnas Gemälde Schwarzer Frauen sind groß, laut, leuchtend, farbig, expressiv, emotional. Ein gesellschaftspolitisches Statement. Und pures Empowerment.

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Gespräch Tijan Sila: „Meine Erfahrung mit Krieg ist der Verlust von Vertrauen“

Der Autor Tijan Sila, geboren in Bosnien, erlebte als Jugendlicher die Kriege in Ex-Jugoslawien. 1994 flüchtete die Familie während der Belagerung Sarajevos nach Deutschland.

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Zeitgenossen | Russlands Krieg gegen die Ukraine Nora Krug: „Wir können auch im Kleinen Widerstand leisten“

„Heimat“ heißt die Graphic Novel, in der sich Nora Krug mit der NS-Geschichte ihrer Familie beschäftigt. Sie ging nach dem Studium nach New York, heiratete in eine jüdische Familie und lebt seit 20 Jahren in den USA.

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Zeitgenossen Nils Pickert: „Die Emanzipation des Mannes steht nach wie vor aus“

„Jungen verdienen mehr als das, was ihnen momentan angeboten wird“, schreibt Nils Pickert in seinem Buch „Prinzessinnenjungs“.

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Zeitgenossen Hannah Cooke: „Ich wünschte, wir könnten das Patriarchat einfach hinter uns lassen“

Kann eine Frau im Kunstbetrieb nur Erfolg haben, wenn sie kinderlos bleibt? In ihrer Arbeit „Ada vs. Abramović“ kritisiert die Karlsruher Künstlerin Hannah Cooke ihre weltberühmte Kollegin Marina Abramović.

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Zeitgenossen | Holocaust-Gedenktag 2024 Elke Gryglewski: „Antisemitismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“

Die steigende Zahl von Anschlägen auf Gedenkstätten zeigt für Elke Gryglewski, dass „die Forderung der Rechten nach einer anderen Erinnerungskultur salonfähiger wird.“

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Zeitgenossen | Carl-Zuckmeyer-Medaille 2024 Matthias Brandt: „Man muss manchmal Dinge tun, vor denen man Angst hat“

Die deutsche Sprache ist Matthias Brandts Beruf – als Schauspieler, Autor und Sprecher. Das Fernsehpublikum kennt Matthias Brandt aus zahlreichen Filmen.

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Zeitgenossen Birgit Weyhe: „Ich habe gelernt, dass ich noch besser zuhören muss“

Was bedeutet kulturelle Aneignung? Die Graphic-Novel-Autorin Birgit Weyhe geht der Frage in ihrem Werk „Rude Girl“ nach. Ihre Kindheit verbrachte Birgit Weyhe in Uganda.

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Zeitgenossen Lara-Sophie Milagro: „Schauspiel ist eine Überlebensstrategie für mich.“

„Sich nicht erklären müssen, sei das größte Privileg“ hat die afrodeutsche Schauspielerin Lara-Sophie Milagro mal gesagt. Denn sie muss und musste sich in ihrem Leben immer wieder erklären.

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Zeitgenossen Jan Weiler: „Mit dem Älterwerden komme ich überraschend schlecht klar“

Jan Weiler ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Bekannt wurde er mit „Maria ihm schmeckt’s nicht“ über seine angeheiratete italienische Familie.

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Zeitgenossen Ewald Frie: „Ich will die Unselbstverständlichkeit der Gegenwart zeigen“

Wie bewältigt man Krisen? Im Kriegs- und Katastrophenjahr 2023 veröffentlichte der Tübinger Historiker Ewald Frie mit einem Kollegen den Band „Krisen anders denken“.

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Zeitgenossen Zum Tod von Wolfgang Schäuble - „Vater des Einheitsvertrags“

Am 26.12.2023 verstarb der frühere Präsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Schäuble. Er gilt als „Vater des Einheitsvertrags". Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit 2020 hat Schäuble im SWR2 Zeitgenossen-Gespräch auf diese Zeit zurückgeblickt.

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