SWR2 Jazz Session

Aus dem Archiv – Nina Simone 1989 in Stuttgart

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Von Franziska Buhre

Nina Simone war eine Ikone der Black Music in den USA - mit einer künstlerisch sehr eigenen Handschrift und klarer politischer Haltung. Auf ihrer Europa-Tour im Sommer 1989 war sie am 21. Juli beim Jazzgipfel Stuttgart zu Gast. Dort trat die Pianistin und Sängerin vor einem begeisterten Publikum mit dem Gitarristen Al Schackman, dem Bassisten Chris White und dem Schlagzeuger Paul Robinson in der Liederhalle auf.

Aus dem Archiv - Nina Simone 1989 in Stuttgart

Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II:
You'll never walk alone
Nina Simone - Klavier
Chris White - Kontrabass
Paul Robinson - Schlagzeug

Earl S. Burroughs:
Plain gold ring
Nina Simone - Klavier, Stimme
Al Schackman - Gitarre
Chris White - E-Bass
Paul Robinson - Schlagzeug

Barry Gibb & Robin Gibb:
To love somebody
siehe Titel 2

Jacques Brel:
Ne me quitte pas (If you go away)
siehe Titel 2

Randall Newman:
Baltimore
siehe Titel 2

Arthur Hamilton:
He needs me
siehe Titel 2

Nina Simone & George Bass:
See-line woman
Album: Broadway Blues Ballads 1964
Nina Simone - Stimme
Rudolf "Rudy" Stevenson - Flöte
Lisle Atkinson - Bass
Bobby Hamilton - Schlagzeug

Nina Simone & George Bass:
Sealine woman
siehe Titel 2

Nina Simone:
Central Park Blues
siehe Titel 2

Bertolt Brecht & Kurt Weill:
Black freighter
siehe Titel 2

Porträt zum 20. Todestag Jazz-Ikone Nina Simone – Mit Musik gegen Rassismus

Am 21. April 2003 starb Nina Simone. Die US-amerikanische Pianistin, Sängerin und Komponistin hinterließ ein bemerkenswertes musikalisches Erbe. „Hohepriesterin des Soul“ hat man sie genannt. Sie hingegen sprach selbstbewusst von „Black Classical Music“, auch weil sie ihre Kunst dazu nutzen wollte, gegen Rassismus und die Diskriminierung von Schwarzen zu protestieren.

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