Kino

„LasVegas“ – Gefühlskino des Nachwuchs-Regisseurs Kolja Malik

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AUTOR/IN
Henriette von Hellborn

In Trier aufgewachsen, jetzt auf Deutschlandtour. Im Kinofilm „LasVegas“ erzählt Malik von einer scheiternden Liebe zwischen zwei Mittzwanzigern, die in Phantasiewelten weiterlebt.

2015 erregte Kolja Malik Aufsehen auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen – mit seinem 3000-Euro-Streifen „Am Ende sind alle allein“.

Nach Filmstudium in Ludwigsburg produzierte er mit Millionenbudget und Schauspiel-Größen wie Nastassja Kinski und Robert Stadlober den Kinofilm „LasVegas“, der 2023 den Publikums-Langfilm-Preis auf dem Exground Filmfest in Wiesbaden gewann. „LasVegas“ erzählt die Geschichte einer scheiternden Liebe zwischen zwei Mittzwanzigern, die in ambitioniert inszenierten Phantasiewelten weiterlebt. Happy End oder nicht? Das überlässt Malik den Zuschauern.

Trier

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Henriette von Hellborn