Gesunde Leber: Sport, ausgewogene Ernährung, kein Alkohol
Gans oder Weihnachtsbraten, Fondue oder Raclette: An Feiertagen wie Weihnachten oder Silvester wird geschlemmt und auch der Alkohol fließt reichlich. Prof. Tobias Böttler ist stellvertretender Leiter des Gerok-Leberzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Für seine Forschung wurde er mit dem renommierten Adolf-Kußmaul-Preis ausgezeichnet. Warum bereits Kinder immer häufiger die Diagnose "Fettleber" bekommen, wie sich schlechte Fette reduzieren lassen und was gute Öle ausmacht, das erklärt Prof. Tobias Böttler in SWR1 Leute. Ihm ist klar: Fettreiche Ernährung und zu viel Alkohol können die Leber gefährden und schädigen.
Die Ursachen für die Fettleber sind letztendlich ganz klar das Übergewicht und der Alkoholkonsum. Das sind die beiden Haupttreiber für Leberverfettung.
Dabei können Bewegung und die richtige Ernährung eine Fettleber verhindern, die Leber reinigen und ihre Funktion sogar stärken. Tobias Böttler setzt seinen Fokus dabei vor allem auf Lebensmittel, die man vermeiden sollte.
Der Gedanke, der Leber etwas Gutes zu tun, der sollte gar nicht so sehr darin begründet sein, dass man der Leber etwas Gutes zuführt. Man sollte eher weniger zuführt, was der Leber schadet. Das ist der Kernpunkt.
Diese Faktoren belasten die Leber
Übergewicht im Allgemeinen täte der Leber nicht gut, so Böttler. Auch zuckerhaltige Getränke, fruktosehaltige Getränke, Alkohol und Softdrinks sollten vermieden werden, wenn man der Leber etwas Gutes tun wolle. Durch das eigene Verhalten und die Reduktion dieser Schadstoffe könne man viel bewirken.
