„Ein Clown auf dem Mars reicht“: „Fakt ab!“ hat die Wissenschaftsinfos, die wir wirklich brauchen
Die Live-Folge des Wissenschaftspodcasts „Fakt ab!“ startete mit einem Schock: Bei einem Ranking, welche Städte im Falle einer Zombie-Apokalypse am sichersten sind, ist unsere Festival-Stadt Mannheim nur auf Platz 367 gelandet. Von 400.
Das Publikum in der Popakademie war mutig genug, trotzdem zu bleiben und wurde mit jeder Menge Fun Facts zum Angeben belohnt: Dank der Hosts Julia Nestlen und Sina Kürtz wissen die Fans des Podcasts jetzt zum Beispiel, dass auch Astronauten gerne Pommes essen und Mars-Missionen in überdimensional großen Sandkästen getestet werden, dass die Farbe von Geschirr und Räumen beeinflusst, wie viel wir essen und wie sich glückliche Hühner anhören.
Special Guest Urooba Aslam vom funk-Format psychologeek hat außerdem psychologisches Hintergrundwissen beigesteuert und erklärt, warum FOMO gar nicht erst seit Social Media eine große Sache (und gleichzeitig schon immer Quatsch) ist.
Und dann war da noch die Sache mit dem Clown auf dem Mars: Warum man dort nur einen einzigen braucht und warum JOMO immer besser als FOMO ist, könnt ihr in der ARD Audiothek nachhören.
Kann künstliche Intelligenz uns überflüssig machen? "Der KI-Podcast" in der Popakademie
Am gleichen Ort (Popakademie) und zur gleichen Zeit (Samstagnachmittag) wurde ein paar Räume weiter das ultimative KI-Experiment gewagt. Gregor Schmalzried und Fritz Espenlaub von "Der KI-Podcast" haben während der Live-Folge getestet, ob sie sich selbst durch eine künstliche Intelligenz ersetzen können.
Das Publikum durfte mitentscheiden: Welche Berufe sollen die neuen KI-Hosts haben und welche Spleens? Welche bekannten Charaktere könnten als Vorbild dienen? Wer aus dem Publikum würde seine Stimme zur Verfügung stellen? Und vor allem: Was überzeugt am Ende mehr – die Menschen Gregor und Fritz oder ein unendlich weiterlaufender, KI-gehosteter Podcast?
Das Ergebnis könnt ihr hier nachhören.
Bali-Cocktails und unschöne Windelüberraschungen – der Podcast "dreißig." zeigt, warum Vergleiche mit anderen unnötig sind
In Jugendkulturzentrum Forum haben Clare, Christina und Katrin, die Hosts vom Podcast „dreißig.“, währenddessen festgestellt, dass sie gerade alle in ziemlich unterschiedlichen Lebenssituationen sind. Trotzdem sind da immer wieder die Vergleiche: von außen oder auch in einem selbst.
Es ging in der Live-Folge um Erwartungen, Beziehungen, Jobs und das generelle Lebensgefühl: Ist das Leben gerade eigentlich so, wie man sich das mit 20 vorgestellt hat? Wie fühlt sich das an, Single zu sein, während gefühlt alle um einen herum Kinder bekommen? Und was ist, wenn man die einzige Schwangere im Umfeld ist und viele Fragen hat?
Wie die Hosts und ihr Publikum über diese und noch mehr Fragen denken, hört ihr hier in der ARD Audiothek.
SWR Podcastfestival Tag 2 Stars, Bücher, Hits und volle Hallen
Sowohl bei „eat.READ.sleep.“ und „Ziemlich beste Fremde“ als auch bei „Erklär mir Pop mit Joris“ & „Die größten Hits und ihre Geschichte“ war schon Tage vor der Live-Folge klar: Wer noch ein Ticket ergattern konnte, hat wirklich Glück gehabt.