Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am 18. November 2020 17.561 Neuinfektionen binnen 24-Stunden gemeldet. Wir waren ja schon bei über 20.000. Ist die Lage weiterhin kritisch? Oder zeichnet sich eine leichte Entspannung ab?
Das ist zu hoffen nach zweieinhalb Wochen Lockdown. So langsam müssten sich die Zahlen tatsächlich bewegen. Das, was wir jetzt sehen, könnte schon ein leichter Effekt sein. Aber man muss das wirklich mit Vorsicht betrachten. Ich schaue mir auch jeden Morgen als erstes die Zahlen an, wenn ich ins Büro kommen, um zu schauen, ob sich etwas bewegt. Ein bisschen was bewegt sich, aber natürlich ist die Zahl, die wir im Augenblick an Infektionen täglich gemeldet bekommen, immer noch zu hoch. Das müssen wir weiter beobachten. Man hofft, am Ende der Woche, vielleicht Anfang nächster Woche mehr sagen zu können.