Alles was riecht, gibt Düfte in Form von winzigen Molekülen in die Luft ab, die wie Staubkörner überall herumschwirren.
Beim Einatmen gelangen mit unserer Atemluft die Duftmoleküle in unsere Nase. In der obersten Etage befinden sich die Riechzellen. Davon hat der Mensch 20 Millionen. Jede dieser Riechzellen hat einen kleinen Nervenfortsatz, der durch den Schädelknochen hindurch in unser Gehirn zieht. Darum hat der Schädel auch kleine Löcher.
Biologie Wie viele Riechzellen besitzt der Mensch?
Maiglöckchen: Erwachsene Menschen haben etwa 20 bis 30 Millionen Riechzellen und 350 Rezeptoren. Damit können wir z.B. Maiglöckchenduft erkennen. Von Hanns Hatt
Biologie Warum ist der Geruchssinn wichtig?
Riechen ist ein Sinn, der uns schützt. Denn alles, was wir oral, also mit dem Mund, aufnehmen, analysieren wir mit der Nase. Auch wenn wir „schmecken“ sagen, meinen wir eigentlich riechen. So verhindern wir, dass Schadstoffe in unseren Körper gelangen. Also: Riecht, Leute!
Biologie Warum riechen alte Menschen anders als junge?
Im Alter verändert sich die Haut. Die Fette, die wir über die Talgdrüsen ausscheiden, verändern sich. Die Haut verliert an Feuchtigkeit und ist daher im Alter trockener. Damit ändert sich auch die Zusammensetzung der Düfte, die unser Körper und unsere Duftzellen abgeben. Von Hanns Hatt