Wenn der Körper nicht gesund ist, ist auch das Auge nicht gesund. Das Auge braucht ein Großteil des Gehirns, um gut zu funktionieren. Und wenn der Körper krank ist, dann ist auch immer ein wenig das Auge krank. Allerdings jetzt kommen die Karotten. Haben Sie schon mal einen Hasen mit Brille gesehen? Nein; die essen Karotten …
Vitamin-Mangel kann schwere Störungen am Auge hervorrufen
Vitamin-A-Mangel und andere Vitamin-Störungen können schwere Störungen am Auge hervorrufen. Deshalb muss man genügend von diesen Vitaminen zu sich nehmen. Andersherum: Mehr Vitamine machen das Sehen nicht besser. Wenn wir uns normal mitteleuropäisch ernähren, vor allem ab und zu Gemüse essen, also "bunt" essen – grün, rot, gelb – dann ist das in der Tat ausreichend.
Schutz vor Makuladegeneration: ausgewogene Ernährung ist hilfreich
Wir sprachen bereits über die Makuladegeneration. Man weiß, dass eine ausgewogene Ernährung davor in gewisser Weise schützen kann. Gute Ernährung, frische Sachen, viel Gemüse – rot, grün, gelb essen. Das schützt zumindest zum Teil vor dieser Makuladegeneration und wahrscheinlich auch vor anderen Augenerkrankungen.
Hirnforschung Warum haben wir ein dominantes Auge – und welches ist das?
Um herauszufinden, welches Ihr dominantes Auge ist, reicht ein einfacher Test. Formen Sie aus Daumen und Zeigefinger ein „Guckloch“. Durch dieses Guckloch schauen Sie nun mit beiden Augen auf einen Gegenstand. Springt ein Objekt aus dem Guckloch? Von Anton Benz | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Physik Könnte man etwas unsichtbar machen, wenn man es mit ultravioletter Farbe bestreicht?
Um die Antwort zu finden, dreht man die Frage am besten um: Wann ist etwas überhaupt sichtbar? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Ornithologie Stimmt es, dass Vögel in der Dämmerung nichts sehen?
Nein. Wenn wir noch etwas sehen, sehen die Vögel auch noch. Nur wenn es ganz dunkel ist, sehen sie nichts mehr. Selbst eine Eule, sagen wir ein Waldkauz, sieht nichts mehr, wenn es stockfinster ist oder wenn Sie den Vogel in einen dunklen Raum setzen, indem es gar kein Licht mehr gibt. Von Claus König
Augen Macht uns das Homeoffice kurzsichtig?
Ja, das ist tatsächlich so, zumindest für Menschen, die heute jünger als 30 sind. Wenn wir geboren werden, haben unsere Augen eine gewisse Länge und wachsen mit dem Älterwerden mit. Sie können sich auf eine gewisse Entfernung einstellen, das ist normalerweise die Ferne. Wenn wir aber die ganze Zeit auf die Nähe schauen, dann stellt sich das Auge in seinem Wachstum auf die Nähe ein. Es wächst dann immer weiter und wird immer länger. Von Norbert Pfeiffer | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.