Gewässer am Geruch erkennen
Hauptsächlich mithilfe des Geruchs. Fische können oft über sehr weite Strecken riechen und vor allem sehr geringe Konzentrationen wahrnehmen. Sie haben also oft ein sehr kompliziertes Geruchsorgan; mitunter eine Art Tunnel, durch den das Wasser gepumpt wird und mit dessen Hilfe sogar einzelne Moleküle wahrgenommen werden können.
Da jedes Gewässer anders riecht, können sie ganz gezielt das Gewässer ansteuern, aus dem sie stammen.
Fische Wie können Lachse zwischen Süß- und Salzwasser wechseln?
Wanderfische wie Lachse sind in der Lage, große Distanzen zurückzulegen. Je nach Wasser können sie ihren Stoffwechsel umstellen. Für die Umgewöhnung brauchen sie allerdings Zeit. Von Ronald Fricke
Tiere Was unterscheidet Süßwasserfische von Salzwasserfischen?
Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Physiologie. Das Blut ist bei Fischen ähnlich wie bei uns Menschen leicht salzig und entspricht dem leicht brackigen Wasser. Von Ronald Fricke
Ernährung Gehört zum Fisch wirklich Zitronensaft?
Das mit der Zitrone rührt „aus den Zeiten von Verleihnix“, als nämlich der Fisch nicht immer ganz frisch war. Da konnte die Zitrone helfen, müffeligen Geruch zu übertünchen. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Bionik Spielen Fische in der Bionik eine Rolle?
Ja, Fische haben durchaus Fähigkeiten, die uns Menschen nützlich sein könnten. Vor einigen Jahren hatten wir zum Beispiel eine Anfrage der Automobilindustrie über einen stromlinienförmigen Fisch, dessen Form für den Prototyp eines Kraftfahrzeugs verwendet werden kann. Von Ronald Fricke
Ökologie Wie wird man Wühlmäuse im Garten los?
Wühlmäuse sind wirklich ein Elend im Garten. Sie ernähren sich von Pflanzen und fressen die Wurzeln ab. Wühlmäuse kann man aber sehr gut vergrämen, denn sie haben ein empfindliches Näschen. Von Heike Boomgaarden | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Biologie Wie halten Tiefseefische den enormen Wasserdruck aus?
Probleme entstehen erst dann, wenn man die Tiefe ändert, also wenn man auf- und wieder absteigt. Speziell Tiefseefische, die in den oberen Bereichen zwischen 1.000 und 2.000 Metern leben und in der Nacht an die Oberfläche kommen, haben Probleme, diesen Druckunterschied auszugleichen. Von Ronald Fricke