Gehackte Knöpfli aus Löffingen

Stand
  • 500 g Spätzlemehl oder 550er Mehl
  • 5 Eier Größe M
  • 1/2 TL Salz
  • 250 ml lauwarmes Wasser oder Sprudelwasser
  • Fetter Speck (Dörrfleisch, geräuchtert Schinken mit Fettschichten)
  • 3 Haushaltszwiebeln
  • 2 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 4 Jonagoldäpfel
  • 1/2 Vanillestange
  • Etwas Wasser
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer

Alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verschlagen, bis dieser Blasen wirft. Die Konsistenz sollte leicht dicklich sein, nicht zu flüssig. Am besten eignet sich hierzu eine große Schüssel und ein Holzlöffel mit Loch. Alternativ per Hand durchkneten oder mit einem Rührgerät (Knethaken). Etwas ruhen lassen.

Einen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum Kochen bringen.

Den Teig auf ein Holzbrett geben und mit einem Teigschaber die Masse vom Brett in das kochende Wasser schaben. Das gibt unterschiedlich dicke „Knöpfli". Kurz ziehen lassen und die Knöpfli in Eiswasser abschrecken. Dann wieder auf das Brett legen und „hacken“, dass die Stücke nicht zu groß sind. Wer hat, nutzt hier ein Wiegemesser.

Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Den Speck in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne 2 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl geben und erhitzen. Nun Zwiebeln, Speck und die Knöpfli hinzufügen und von allen Seiten gut anbraten. Fertig!

Die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. In einem Topf mit etwas Wasser sowie dem Stück Ingwer und dem Mark inklusive der halben Vanilleschote bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten bei leichter Hitze köcheln lassen. Zwischendrin schauen, ob noch Flüssigkeit gebraucht wird. Sind die Äpfel weich, mit einem Stampfer zerdrücken. Kaltstellen.

Alles zusammen auf einem Teller anrichten.

Man kann auch Kesselfleisch, Braten, Rouladen zu den „G`hackte Knöpfli“ servieren.

Die vegetarische Variante ist dann ohne Fleisch / Speck.

Stand
Autor/in
SWR