Ein Film von Elmar Babst
Hattgenstein liegt im Hunsrück nicht weit vom Erbeskopf entfernt. Als der Nationalpark Hunsrück-Hochwald 2015 eingerichtet wurde, schrammte die 260-Einwohner-Gemeinde ganz knapp an der Parkgrenze vorbei. Besonders die nördlich gelegene Straße, der Kiefernweg, machte sich große Hoffnungen, Bestandteil des Nationalparks zu werden.
Hattgenstein liegt im Hunsrück nicht weit vom Erbeskopf entfernt. Als der Nationalpark Hunsrück-Hochwald 2015 eingerichtet wurde, schrammte die 260-Einwohner-Gemeinde ganz knapp an der Parkgrenze vorbei. Daraus wurde nichts – also wollen die Hattgensteiner jetzt in Eigenregie Touristen anlocken.



Einen Aussichtspunkt mit herrlichem Blick bis hinüber in die Pfalz gibt es schon am Ende des Kiefernwegs, dort wo einst der Sportplatz war. Eine Zorbing-Ballstrecke wird eröffnet, eine Zipline ist geplant, Walderlebniscamps werden angeboten.
Initiiert hat das alles der Bürgermeister, der einst beruflich um die ganze Welt jettete, und nun wieder zurück in die Heimat gefunden hat.
