Ein Erlebnisbauernhof, auf dem es nichts gibt, was es nicht gibt: Das ist Barths Farm - die Andrea und Wolfgang Barth in Schwaningen im Kreis Waldshut (nahe der Schweizer Grenze) bewirtschaften. Pferde, Ponys, Hühner, Schafe, dazu Lamas und Esel für Trekkingtouren, außerdem ein Bauernhofcamp für Urlauber.
Und da logieren immer wieder auch sogenannte Wwoofer: die als Aussteiger auf Zeit gegen Kost und Logis mitanpacken– eine Idee, die sich seit den 1970er Jahren (von London aus) auf der ganzen Welt verbreitet hat.
Kreatives Wohnen im restaurierten Fischerhaus
Stefan Toths Fischerhaus in Wyhl am Kaiserstuhl ist ein kleines Kunstwerk. Seit Jahren restauriert und gestaltet es der Steinmetz und Bildhauer mit eigenen Akzenten. Zu sehen sind Disney-Figuren, die er einst für Walt Disney schuf, aber auch viele andere kreative Wohnideen.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide waren vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: verliebt sein mit 90 ist wie mit 19 nur bewußter, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben- ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.