Schwester Birgit arbeitet seit sieben Jahren in der Bahnhofsmission in Stuttgart. Sie und ihr Team kümmern sich unter anderem um Obdachlose. Die bekommen hier kostenlos Tee und eine Kleinigkeit zu Essen. Außerdem vermittelt die Vinzentinerin Schlafplätze in den Notunterkünften der Stadt.
Der Bahnhofsmanager
140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten den Stuttgarter Hauptbahnhof am Laufen. Ihr Chef ist seit mehr als 20 Jahren Nikolaus Hebding. Er ist unter anderem verantwortlich für die Sicherheit. Vor kurzem musste der Bahnhof wegen einer Bombendrohung geräumt werden. Nun schauen er und sein Team sich an, wie das geklappt hat, in der Dauerbaustelle Stuttgart 21.
Die Servicekraft
Lea Härtwig arbeitet seit zwei Jahren als Servicekraft am Stuttgarter Hauptbahnhof. Ihre Aufgabe ist es, die Fragen der Fahrgäste zu beantworten und bei Zugausfällen oder -verspätungen weiterzuhelfen. Dafür braucht es viel Geduld und Souveränität. Kein Problem für Lea Härtwig. Zuvor war sie als Flugbegleiterin bei Germanwings tätig.
Der Metzger
Uwe Schneider arbeitet seit Jahren am Hauptbahnhof Stuttgart. Früher war er oben in der Bahnhofshalle tätig, heute verkauft er beim Metzger unten in der Klett-Passage. Hier gibt es sieben Tage die Woche deftige Kost, wie Schweinehals, Fleischkäse und Schnitzel. Die Kundschaft steht darauf. Es gibt viele Stammgäste, die beim Umsteigen einen kleinen Abstecher hierher machen.
Dogsharing: Wenn man sich den Hund teilt
Was tun, wenn man gerne einen Hund hätte, aber die Zeit nicht ausreicht? Dann könnte Dogsharing die Lösung sein. Wir verraten, worauf es dabei ankommt.
Dieses Lokal wird von Azubis geleitet
Im Lokal „Zum Stift“ dürfen die Azubis alle Aufgaben übernehmen. Geschäftsführer und Gründer Aico Horn hat zwar das Veto-Recht und ist Oberchef, aber die Azubis entscheiden alles rund um das Lokal: Einrichtung, Speisekarte, Essen. Auch die Kaffeemaschine haben sie ausgesucht.
Landschaftspfleger mit der Sense
Philipp Köders Beruf ist die Landschaftspflege mit der Handsense. Seit etwas mehr als 2 Jahren ist er selbstständig und hätte nie geglaubt, dass man mit der Handsense Geld verdienen kann. Jetzt lebt er davon, bescheiden, wie er sagt, aber es reicht, vor allem aber macht es ihn glücklich.
Traumkleider aus zweiter Hand
Anne Heits Geschäftsidee ist das Verkaufen von Secondhand-Brautkleidern. Dabei schenkt sie Kleidern, die nach einmal Tragen für immer im Kleiderschrank verschwinden würden, ein neues Leben. Um den Verkauf anzukurbeln, geht es für sie auf die Sinsheimer Hochzeitsmesse.