„Saky“ Spanos aus Göppingen entschied sich 2019, seinen Job als Kfz-Mechaniker an den Nagel zu hängen. Während seiner Elternzeit hatte er gemerkt, wie gern er für kleine Kinder da ist und beschlossen, das zu seinem Beruf zu machen. Jetzt hütet er zwischen fünf und sechs Kleinkinder im Alter von null bis drei Jahren als „Tagesvater“. Wie viel Freude das macht, aber auch, wie vielen Vorurteilen er begegnet: Als Mann in diesem Job und dann noch mit Migrationshintergrund, das erzählt er in der Landesschau.
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Die gebürtige Münchnerin Nadine Berger hat ihren Traumberuf gefunden
Seit knapp zwei Jahren ist Nadine Berger, Rangerin im Nationalpark Schwarzwald. Die Wildnis-Hüterin kommt ursprünglich aus der Großstadt. Als sie noch klein war, machte ihre Familie mit ihr Urlaub im Schwarzwald. Seither ist die Münchnerin in die Gegend verliebt. Und jetzt ist es ihr Beruf, diese Naturlandschaft zu hüten und zu schützen. Was sie dabei erlebt und wie das 10-jährige Bestehen des Nationalparks dieses Jahr gefeiert wird, das erzählt sie im Landesschau-Studio.
Bier und Fruchtsäfte – Brauerei Härle geht neue Wege
Neben Bier wird in der Brauerei Härle in Leutkirch auch Fruchtsaft hergestellt. Damit macht sie so viel Umsatz wie mit dem Bier. Wir haben bei der Kreation einer neuen Sorte dabei.
Krankenschwester Marion Schmid arbeitet trotz Rentenstand weiter
Marion Schmid hätte sich schon längst in den verdienten Ruhestand verabschieden können. Aber sie denkt gar nicht daran. „Ich habe 50 Jahre gearbeitet, da kann ich doch nicht einfach aufhören“, sagt die 68-Jährige aus Freudenstadt. Sie hat Patienten auf verschiedenen Stationen gepflegt, auf der Inneren, in der Gynäkologie, Chirurgie, im Palliativbereich war sie auch. Ihr Beruf ist ihre Berufung! Deshalb ist Marion Schmidt immer noch 32 Stunden monatlich im Dienst. Ein Grund für sie ist aber auch, weil das Fachpersonal fehlt. Warum ihr gerade die Auszubildenden so am Herzen liegen, das erzählt sie im Landesschau-Studio und auch wie sie täglich mit Leid und Krankheit umgeht, ohne selbst auf der Strecke zu bleiben.
Zu Fuß vom Nordkap bis nach Santiago de Compostela
Alles begann mit dem Jakobsweg: Ein Burnout brachte Sven Hardt zum Wandern. Jetzt wandert der Triberger mehr als 8.000 Kilometer für den guten Zweck. Im Interview erzählt er, welche Begegnungen ihn besonders berührt haben und wie er auch auf dem zweiten Teil der Reise alle Probleme überwinden will.
Maskenschnitzer mit Tradition
Schon sein Vater arbeitete als Holzbildhauer und schnitze Larven, also Masken, für die Fasnet. Hans-Georg Benz übernahm das Handwerk – und seine Tochter Rosa Häuptle arbeitet mit. Für rund 100 Narrenzünfte arbeiten Vater und Tochter teilweise bis tief in die Nacht, um Masken herzustellen oder zu reparieren. Im Interview erzählen die beiden, was ihnen die Holzschnitzerei bedeutet.
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Das Gebiet rund um den Kandel und den Rohrhardsberg ist sein Revier: Ranger Nikolas Binder genießt die Ruhe im Schwarzwald. Im Interview erzählt der 29-Jährige, wie er es schaffen möchte, die Bedürfnisse der Tiere im Wald mit den Bedürfnissen der Menschen nach der Natur unter einen Hut zu bringen.
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Kfz-Mechanikerin Anna Matuschek liebt Oldtimer
Anna Matuschek kann sich nichts Schöneres vorstellen, als an alten Autos herumzuschrauben und Oldtimer wieder aufzumöbeln. Im Interview erzählt die Stuttgarterin, was sie auf ihren Reisen mit ihren Autos erlebt und warum sie spezielle Schrauberkurse für Frauen gibt.
Max Hien und Finn Bargmann verkaufen regionales Gemüse
Max Hien und Finn Bargmann aus Sinsheim setzen auf landwirtschaftliche Tradition und Gemüse aus der Region. Sie haben eine alte, seit fast 20 Jahren stillgelegte Gärtnerei wiederbelebt und verkaufen Gemüsekisten im Abo – nachhaltig und regional produziert. Wie sie es Tag für Tag stemmen, über 50 verschiedene Gemüsesorten anzubauen, das erzählen sie im Landesschau-Studio.