Natascha Pfau hat vor 33 Jahren ihre Mutter verloren. Sie wurde bei Ebringen in Südbaden tot aufgefunden – erwürgt. Der Mörder wurde nie gefunden. Natascha Pfau war damals sechs Jahre alt. Bis heute beschäftigt sie der ungeklärte Mordfall. Deshalb hat sich die Neuenburgerin vor kurzem in einem emotionalen Video an die Öffentlichkeit gewandt. Sie hofft, neue Hinweise zu bekommen, damit die Polizei den Fall wieder aufnimmt. Das Video hat tatsächlich für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Auch die Landesschau Baden-Württemberg hat darüber berichtet. Viele Menschen haben sich bei ihr gemeldet. Im Studio erzählt Natascha Pfau, wie sehr sie die traumatische Erfahrung als Kind heute noch beschäftigt und wie viel Anteilnahme sie nach ihrem mutigen Schritt an die Öffentlichkeit erfahren hat.
Cold Cases: Was geschah mit Cornelia Pfau?
Als Natascha Pfau sechs Jahre alt war, wurde ihre Mutter ermordet. 33 Jahre ist das nun her. Der Mörder wurde nie gefunden. Einer von vielen sogenannten Cold Cases, ungeklärte Mordfälle. Nun hat sich Natascha Pfau an die Öffentlichkeit gewandt. Sie hofft auf neue Hinweise, damit die Polizei den Fall wieder aufnimmt.
Zeki Yasik verhindert in letzter Sekunde versuchte Kindesentführung
Zeki Yasik greift in letzter Sekunde ein, bevor ein Mann in Böblingen mit einen 10-jährigen Jungen in seinem Van davonfahren kann. Yasiks Kollege versperrt mit seinem Bagger dem Entführer den Weg und Yasik zeigt Zivilcourage: Er reißt den Entführer vom Fahrersitz und stoppt den Bus. Dann läuft er auf die Beifahrerseite und befreit den Jungen. Zusammen mit seinen Kollegen hält er den 51-jährigen Mann fest, bis die Polizei eintrifft. Im Landesschau-Studio erzählt Zeki Yasik, wie wichtig er als dreifacher Vater es findet, Zivilcourage zu zeigen.
Ute Karle leistet ehrenamtlich „Erste Hilfe für die Seele“
Ute Karle leitet die Notfallseelsorge Hohenlohe, die jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Dazu gehören 35 nebenamtliche und ehrenamtliche NotfallseelsorgerInnen mit 70 Einsätzen im Jahr. Es kann jeden treffen, dass plötzlich ein Angehöriger stirbt, dass Menschen einen Unfall oder ein Gewaltverbrechen verarbeiten müssen. Dann wird sie gerufen im Auftrag von Polizei, Rotkreuz und Feuerwehr. Und sie bringt vor allem Zeit mit. Zuerst gilt es, den Schock auszuhalten und das Leid mitzutragen. Sie ist da, bis die Betroffenen sich sicher und stabil fühlen. Im Landesschau-Studio erzählt sie, was sie mit ihrem Einsatz erreichen kann und wie sie selbst das Erlebte vor allem durch die Unterstützung ihrer Familie verarbeitet.
Daniel Survilas Weg vom Abendgymnasium in die Zahnarztpraxis
Früher putzte Daniel Survila die Fenster in Zahnarzt-Praxen, jetzt behandelt er dort selbst seine Patienten. Im Interview erzählt er, was der Traumjob ihm alles abverlangt.
Max und Andrea Haller machen die Waldburg lebendig
Max und Andrea Haller haben der Waldburg in Oberschwaben neues Leben eingehaucht. Was einst als „verstaubtes Museum“ galt, ist heute ein Publikumsmagnet. Im Interview sprechen sie darüber, warum sie selbst an einem Ort voller Geschichte täglich Neues wagen.
Frühlingserwachen am Moselsteig
Der Moselsteig führt über 24 Etappen von Perl bis Koblenz. 365 Kilometer laden zum Wandern ein. Hier findet jeder seinen Traumpfad und immer wieder wunderschöne Fotomotive. Egal ob als einsamer Wanderer oder mit der ganzen Familie.
Sportskanone mit 95
Magdalene Raich aus Calw ist in ihrem Turn- und Sportverein eine Ikone. Die 95-Jährige ist nicht nur das älteste Mitglied beim TSV Calw, sondern auch eins der fittesten. Schon über 70 Jahre treibt sie regelmäßig Sport im Verein. Keine Woche vergeht ohne Wassergymnastik und ihre Tanzgruppe.
Brot und Brötchen für alte D-Mark
Ewigkeiten ist es her, dass man mit der D-Mark gezahlt hat. Dennoch tauchen immer noch alte Münzen und Scheine auf. Bezahlen kann man damit hier: in der Bäckerei Schneider in Gaiberg. Seit über 20 Jahren sind hier im Mai immer D-Mark Wochen. Für das alte Geld gibt es zum offiziellen Wechselkurs Brot und Brötchen.