Daniel Müller ist „Helfer vor Ort“. Der Hardthausener gehört zu einem Team von Ehrenamtlichen, die als Notfallhelfer 13 Ortschaften im Kreis Heilbronn abdecken. Anfang des Jahres wird er zu einem Einsatz gerufen, bei dem es um Leben und Tod geht. Der Chorsänger Rainer Schwab liegt leblos am Boden. Daniel Müller kämpft 9 Minuten um sein Leben - unter anderem mit einem Defibrillator. Warum Rainer ganz besonderes Glück hatte, dass er dank Daniel den Notfall ohne jegliche gesundheitliche Folgeschäden überlebt hat und was die beiden verbindet, das erzählen sie im Landesschau-Studio.
BW macht's im Kreis Heilbronn So sind "Helfer vor Ort" Vorbilder in Sachen Erste Hilfe
Wenn es um Leben und Tod geht, zählt jede Minute. Deshalb gibt es die "Helfer vor Ort", die Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Daniel Müller ist einer von ihnen.
Voller Einsatz trotz überlasteter Notaufnahme
Viele Patienten weichen mittlerweile in die Notaufnahme aus, weil sie in den niedergelassenen Praxen Wochen oder Monate auf Termine warten müssten oder keinen Hausarzt haben. Auf einen solchen Ansturm sind die Notaufnahmen nicht eingerichtet. Die Folge sind lange Wartezeiten. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen behandelt in einer der größten Notaufnahmen im Land, im Klinikum Stuttgart, ein Team von Notfallmedizinern und Pflegern täglich rund um die Uhr bis zu 120 Patienten. Cordula Trinkle ist eine der Ärztinnen. Sie und ihr Team geben immer ihr Bestes, und zwar für jeden, der hier landet.
Ute Karle leistet ehrenamtlich „Erste Hilfe für die Seele“
Ute Karle leitet die Notfallseelsorge Hohenlohe, die jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Dazu gehören 35 nebenamtliche und ehrenamtliche NotfallseelsorgerInnen mit 70 Einsätzen im Jahr. Es kann jeden treffen, dass plötzlich ein Angehöriger stirbt, dass Menschen einen Unfall oder ein Gewaltverbrechen verarbeiten müssen. Dann wird sie gerufen im Auftrag von Polizei, Rotkreuz und Feuerwehr. Und sie bringt vor allem Zeit mit. Zuerst gilt es, den Schock auszuhalten und das Leid mitzutragen. Sie ist da, bis die Betroffenen sich sicher und stabil fühlen. Im Landesschau-Studio erzählt sie, was sie mit ihrem Einsatz erreichen kann und wie sie selbst das Erlebte vor allem durch die Unterstützung ihrer Familie verarbeitet.
So läuft die Rettung vom höchsten Kirchturm der Welt
Der denkbar schlechteste Ort für eine Rettungsaktion befindet sich ganz oben auf dem höchsten Kirchturm der Welt, dem Ulmer Münster. Aber auch auf einem Kirchturm muss man auf alles vorbereitet sein. Denn auf der Kirchturmspitze sind nicht nur täglich Besucher unterwegs, sondern auch Arbeiter, die in schwindelerregender Höhe auf den Gerüsten arbeiten. Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm probt für den Ernstfall.
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