Er ist einer, der von unten kommt: Uwe Hück auf Pforzheim verbindet die schillernde Welt des Boxsports mit der Brutalität einer Jugend im Kinderheim und dem Erfolg einer Weltmarke. Jahrzehntelang bei "Porsche" einer der mächtigsten Betriebsräte Deutschlands, mit einflussreichem Freundeskreis, kämpft der 61-Jährige heute am liebsten für seine eigene Hück-Stiftung, als Retter benachteiligter Kinder.
Uwe Hück und seine Adoptivsöhne
Trotz der Vorbereitungen für den Boxkampf, nimmt sich Uwe Hück Zeit für seine Familie. Mit seinen Adoptivsöhnen besucht er die Gegenden von Pforzheim, die ihn geprägt haben.
Uwe Hück trainiert für den großen Kampf
Früher galt er mal als wortgewaltigster Arbeiterführer der Nation heute kümmert er sich vor allem um seine eigene Lernstiftung in Pforzheim. Die Rede ist von Uwe Hück, ehemaliger Betriebsrat Chef von Porsche. Der Pforzheimer hatte noch vor seinem Rücktritt vor vier Jahren eine Stiftung für benachteiligte Jugendliche gegründet. Als ehemaliger Kampfsportler und großer Fan des Sports, veranstaltet er gerne mal Charity-Boxing-Events und tritt im Ring gegen große Namen an. Wie auch am Wochenende gegen den Südafrikaner Francois Botha, dessen Fäuste schon gegen Klitschko und Tyson geflogen sind. Die Erlöse kommen seiner Stiftung zugute.
Von wegen Rente: Angelika Thiele und Günther Bacher eröffnen Kochschule
Sie war Heilpraktikerin, er Grafiker, doch gegen Ende ihres Berufslebens entdeckten sie eine neue Berufung: Kochen. In Stuttgart-Degerloch betreiben sie ihre eigene Kochschule. Auslandsaufenthalte in Spanien und Thailand haben ihren Kochstil und ihr Kursangebot inspiriert. Aber auch ihre Maultaschenkurse sind sehr gefragt. Zu viel Arbeit? Nein, das hält jung, sagen sie. Auch privat sind sie ein gutes Duo. Vor fünf Jahren haben sie geheiratet. Es ist nie zu spät, seine Träume zu verwirklichen, das könnte ihr Motto sein. Wie sie das alles geschafft haben das erzählen sie in der Landesschau.
Taxifahrer Driton Sulejmani, genannt "Taxi-Toni", rettet Kundin vor Internetbetrug
Driton Sulejmani, von seinen Fahrgästen auch „Taxi-Toni“ genannt, fährt seine Kunden seit 14 Jahren in Heidelberg von A nach B. Durch entschlossenes Handeln hat er jetzt eine Kundin vor Internetbetrügern gerettet. Für seinen schnellen und couragierten Einsatz erhielt er eine Auszeichnung: der 55-Jährige Mannheimer wurde von der Polizei im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Was er erlebt hat und woher er in der Gefahr wusste, was zu tun ist, das erzählt er im Landesschau Studio.
Daniel Hernes joggt bei Wind und Wetter mit nacktem Oberkörper durch den Schwarzwald
Daniels großes Ziel: er will alle 26 Fernwanderwege im Schwarzwald durchrennen. 21 schon geschafft! Wenn er nicht joggt, stellt er verrückte Rekorde auf, wie z.B. 12 Stunden Klimmzüge machen. Er trainiert seit 26 Jahren, kennt seinen Körper und hört auf ihn, sagt er. 2009 war er zum letzten Mal krank. Was ihn antreibt und wie er das neben seiner Familie und seinem Beruf als Außenhandelskaufmann schafft, das erzählt er in der Landesschau.
Michael Fuhrmann ist der beste Fahrrad-Kurier der Welt
Michael Fuhrmann aus Karlsruhe ist der beste Radkurier der Welt! Bei der Kurierweltmeisterschaft 2024 in Zürich holte der 32-Jährige den Titel in der Kategorie Lastenrad. Und das erst vier Jahre, nachdem er das Kurierfahren als Nebenjob für sich entdeckt hatte. Eigentlich hatte er seine Zukunft lange im Maschinenbau gesehen, doch das Leben und die Leidenschaft für das Rad brachten ihn auf eine andere Spur. Warum er sich inzwischen hauptberuflich nur noch auf zwei Rädern sieht und welche nächsten Ziele der Weltmeister verfolgt, erzählt er live im Landesschau-Studio.
Großfamilie Lürig nach dem Weihnachtswahnsinn
Für den Künstlerhaushalt mit 8 Kindern, Schwiegerkindern und dem ersten Enkelchen aus Aach bei Singen ist die Weihnachtszeit ein Großereignis. Da wird gebastelt, gebacken, gekocht und gefeiert, was das Zeug hält. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt. Wie haben sie dieses Weihnachten erlebt und überstanden? Das erzählen die Eltern Sabrina und Ralf Lürig in der Landesschau.
Turner Dirk Walterspacher hat seine Alkoholsucht überwunden
Dirk Walterspacher ist Spitzenturner und trockener Alkoholiker. Der Trainer und Manager des KTV Straubenhardt hat bereits mit 16 angefangen zu trinken. Erst als gesundheitliche Warnzeichen auftraten, fasste der heute 51-Jährige einen Entschluss. Er machte einen Entzug, damals mitten im Lockdown. Nach seiner Therapie feierte er wieder sportliche Erfolge und wurde Deutscher Meister im Geräteturnen in seiner Altersklasse. Wie er das alles geschafft hat und wie er anderen zu helfen versucht, erzählt er im Landesschau-Studio.