In Weil am Rhein an der Grenze zu Basel befindet sich Europas größtes Straßenzollamt. Daniel und Florian vom Zoll sind schon frühmorgens unterwegs, um Autos und Reisebusse zu kontrollieren. Dabei haben sie Unterstützung von ihrem vierbeinigen Kollegen: Schäferhund Machete.
Stopp! Zollkontrolle am Flughafen
Wer am Flughafen die Zollkontrolle passiert, kann erstmal aufatmen. Doch etwas zu verbergen haben die wenigsten. Wenn dann doch mal jemand verdächtig erscheint, greifen Matthias und seine Kollegen ein. Die Zollbeamten am Flughafen sollen Schmuggelware, Waffen oder Drogen aufspüren. Wie gefährlich ist der Job wirklich?
Stopp! Zollkontrolle auf der Autobahn
Heute stehen LKW-Kontrollen auf dem Programm. Mit einem riesigen mobilen Röntgengerät suchen die Zollbeamten nach Schmuggelware. Dabei finden sie mitunter Drogen, Waffen oder Zigaretten.
Stopp! Zollkontrolle am Hafen
Die Arbeit der Beamten am Zollamt Hafen zwischen Stuttgart und Esslingen ist vielseitig. Sie kontrollieren beispielsweise verdächtige Päckchen. Es gilt mangelhafte Elektrogeräte und gefälschte Markenartikel aus dem Verkehr zu ziehen. Außerdem kontrollieren die Zollbeamten auch LKWs mit Warenlieferungen aus dem Ausland.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide waren vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: verliebt sein mit 90 ist wie mit 19 nur bewußter, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben- ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.
Parkautomaten mit Kennzeichen-Erkennung sorgen für Verwirrung
Das Parkticket in Papierform wird vielleicht bald der Vergangenheit angehören. Inzwischen gibt es Parkhäuser, die mit digitaler Kennzeichen-Erfassung arbeiten. Vor der Ausfahrt muss man am Parkautomat dann nur noch sein Kennzeichen eingeben und es wird automatisch der Preis berechnet. Hat den Vorteil, dass man das Parkticket nicht mehr verlieren kann. An die neue Technik muss man sich aber erst gewöhnen
Zoodirektor Matthias Reinschmidt zieht Kakadus von Hand groß
Für den Biologen und Direktor des Karlsruher Zoos ist es immer wieder ein Erlebnis, wenn er kleine Papageien großziehen kann. Die Vögel haben es ihm einfach angetan! Erst neulich hat er zwei Banks-Rabenkakadus so weit von Hand aufgepäppelt, dass sie von seiner Wohnung in den Zoo übersiedeln konnten. Im Landesschau-Studio erzählt Matthias Reinschmidt davon, warum ihn die Papageien so bewegen und wie er versucht, Kontakt zu einem Eisbären-Baby aufzunehmen.
Drillingsmutter wünscht sich mehr Unterstützung
Zwei Kinder hatten Monika und Marcus Zeilfelder aus Ettlingen im Landkreis Karlsruhe schon, ein drittes sollte noch dazukommen. Ganz unerwartet wurden daraus dann Drillinge, die sie im Mai gesund zur Welt brachte. Nun muss die 35-Jährige den ganzen Tag füttern, putzen und waschen. Für sie selbst bleibt höchstens abends etwas Zeit, wenn ihr Mann von der Arbeit nach Hause kommt. Deshalb wünscht sich das Ehepaar eine Au-Pair-Aushilfe. Dafür fehlt momentan aber das Geld.