Landwirt Martin Bahlinger hält eine kleine Herde schottischer Hochlandrinder im Großen Goldersbachtal. Ihre Aufgabe ist es, die Wiesenflächen offen zu halten, indem sie die Triebe von jungen Bäumen und Sträuchern fressen. Ohne die Beweidung würden sich der Wald ausbreiten und die Wiesen zuwachsen. Das möchte Forst BW verhindern. Der Forstbetrieb ist für über 320 000 Hektar Wald im Land Baden-Württemberg zuständig unter anderem auch für den Naturpark Schönbuch zwischen Bebenhausen und Entringen.
Die Baumhaus-Oase im Schönbuch
In einem Wald südwestlich von Stuttgart steht Hotel OaseWeil. Das Besondere an der Unterkunft ist, dass die Gäste nicht in Zimmern, sondern in Baumhäusern übernachten. Und die sind alle ganz individuell eingerichtet, mit schrägen Fenster, Klettersteigen und vielen Nischen zum verstecken. Also ein absolutes Paradies für alle großen und kleinen Abenteurer.
Unterwegs mit kleinen Waldforschern im Schönbuch
32 Prozent der Fläche im Naturpark werden von der Rotbuche belegt. Waldpädagogin Stephanie Erhardt führt eine Gruppe Grundschulkinder durch den Schönbuch und bringt ihnen die Bäume näher. Zum Abschluss sammeln die kleinen Waldforscher Bucheckern und zaubern daraus ein leckeres Gericht.
Jessica und ihre zutrauliche Hündin Tiffy
Jessica Gatchell arbeitet im Kindergarten in Oftersheim. Einmal die Woche nimmt sie ihre Hündin Tiffy dorthin mit. Der Bichon-Malteser-Mix ist besonders umgänglich, deshalb will Jessica Gatchell sie nun zur Therapiebegleithündin ausbilden lassen. Das passt, denn auch Frauchen hat eine Ausbildung für tiergestützte Pädagogik.
Imbiss mit Herz
Lisa-Marie Gruber hat es gewagt und sich mit der „Brathütte“ selbstständig gemacht. Dafür hat sie sogar ihren sicheren Job als Versicherungsvertreterin gekündigt. Umso schöner, dass sich die klassische Currywurstbude langsam zum Treffpunkt von Althütte mausert. Das liegt neben dem Essen, an der freundlichen Art der Inhaberin.
Der Dapfener Eiermarkt: Die Spezialistin für Scherenschnitt-Eier
Ein besonderer Hingucker auf der Ausstellung sind die Eier von Maiken Kalkhof. Die pensionierte Lehrerin verziert diese kunstvoll mit Scherenschnitten. Dafür braucht es Fingerspitzengefühl und viel Geduld. Jedes Jahr erstellt die Reutlingerin so rund 100 der kleinen Kunstwerke.