Mika, den kennen in Baden-Württemberg inzwischen vermutlich alle. Es gibt Mika-Kekse, Mika-Stofftiere und auch echte, eingefleischte Mika-Fans. Den größten haben wir bei einem Zoo-Besuch begleitet. Rebecca Roth ist nämlich Eisbär-Patin im Karlsruher Zoo und kommt seit mehr als 10 Jahren regelmäßig zu „ihren“ Eisbären.
Eisbär Mika entdeckt das Schwimmen für sich
Mika hat einen großen Entwicklungsschritt gemacht: endlich geht er auch ins tiefe Wasser schwimmen. Aber nicht nur übers Schwimmen der Eisbären kann man im Karlsruher Zoo etwas lernen. Das Eisbär-Baby ist zu einer Art Botschafter für Tierwohl und Tierschutz geworden.
Guten Appetit! Was isst ein Eisbär-Baby eigentlich?
Eisbär-Baby Mika im Karlsruher Zoo wächst und gedeiht. Wir haben mal genau hingeschaut, welche Nahrung ein kleiner Eisbär bekommt. Und ob sein Raubtier-Instinkt schon geweckt ist.
Artenschützer studiert Eisbär-Haltung im Karlsruher Zoo
Der kleine Mika aus dem Karlsruher Zoo zieht inzwischen weltweit Aufmerksamkeit auf sich. Neulich war der führende Eisbär-Forscher weltweit dort Gast. Von der Tierschutz-Organisation „Polar Bears International“ kam Geoffrey York extra von einer Forschungsexpedition auf Spitzbergen, um den Eisbär-Nachwuchs zu sehen. Ein Tierschützer im Zoo, das klingt erst mal komisch. Aber der Artenschützer hat eine ganz erstaunliche Haltung gegenüber Zoos: er findet sie nämlich extrem wichtig.
Moritz Ehlers betreut das Eisbär-Baby im Karlsruher Zoo
Seitdem das Eisbär-Baby auf der Welt ist, beobachtet Tierpfleger Moritz Ehlers das Kleine ganz genau. Denn anfangs standen die Überlebenschancen schlecht. Inzwischen aber geht es dem kleinen Eisbären gut und er wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Im Interview erzählt Moritz Ehlers, wie sich das Zooteam um den Eisbären kümmert und warum eine Handaufzucht nicht infrage gekommen wäre.