Lokführer mit 53

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Von Autor/in Justus Madaus

Jörg Schmid hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Der Landmaschinenmechaniker sattelte um – und wagte mit 53 Jahren den Quereinstieg als Lokführer bei der Schwäbischen Alb-Bahn.

57-Jährige macht Ausbildung zur Lokführerin

Nadja hat schon in diversen Berufen gearbeitet. Ihren letzten Job verlor sie, weil der Unternehmenschef in den Ruhestand ging. Nun macht die Göppingerin eine Ausbildung bei der Eisenbahnverkehrsgesellschaft Arverio. In zehn Monaten lernt sie alles, was man als Lokführerin wissen muss. Auf dem Weg muss sie verschiedene Tests bestehen. Einer der wichtigsten davon ist die Rangierprüfung.

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Fahrdienstleiter wie früher - wie die Bahn ohne Computer funktionierte

Fahrdienstleiter steuern bei der Eisenbahn den gesamten Verkehr. Es ist ein verantwortungsvoller Beruf, bei dem man wissen muss was Schilder, Signale bedeuten und wie man Dienstbücher richtig schreibt. Gelernt hat man das früher bei der Bahn in sogenannten Lehrstellwerken. Nachdem die Deutsche Bahn bei ihren vielen Reformen diese Einrichtungen aufgegeben hatte, wurden die meisten abgerissen. Aber in Kornwestheim steht so etwas noch heute, Dank dem Denkmalschutz. Seit 2005 kümmert ein Förderverein Lehrstellwerk um dessen Erhaltung.

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Lohnt sich das: Was verdient ein Wagenmeister?

Ohne seinen Job rollt kein Güterzug: Wagenmeister Cem überprüft jeden Waggon, ob er fahrtüchtig ist. Bremsen, Kupplung, alles muss sitzen. Wenn er einen Fehler übersieht, kann der Zug im schlimmsten Fall entgleisen. Das fordert höchste Konzentration. Aber was verdient man bei dem Job?

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