Bisher haben die Waldrappe in Überlingen in einer künstlichen Brutwand ihre Nester. Nun sollen sie sich an einen natürlichen Brutplatz in einer Felshöhle gewöhnen. Dazu fangen die Betreuer einige Paare und deren Nachwuchs und fahren sie zur Felsspalte. Dann beginnt das bange Warten. Werden die Vögel das neue Nest annehmen oder zurück zur Brutwand fliegen?
Flug ins Winterquartier
Die neuen Waldrappe haben sich gut in Binningen am Bodensee eingelebt. Nun steht jedoch der Herbst vor der Tür und damit ihr erster Flug ins Winterquartier nach Andalusien. Die Jungvögel kennen natürlich den Weg noch nicht. Deshalb zeigen ihnen zwei Ultraleichtflugzeuge den Weg. Sechs Wochen werden die Waldrappe für die anstrengende Reise benötigen.
Aufzucht und Flugtraining
Vor einigen Jahren gelang die Ansiedlung einer Kolonie Waldrappe in Überlingen. Nun soll eine zweite am Bodensee dazukommen und zwar in Binningen. Dazu werden Jungvögel aus einem österreichischen Zoo zunächst in den Zoo Karlsruhe gebracht und dort aufgezogen. Danach geht es auf das Gelände in Binningen, wo die Waldrappe das Fliegen lernen.
Waldrappe fliegen endlich
Na, wenn die nicht groß geworden sind?! Die Waldrapp-Babys vom Bodensee haben ganz schön zugelegt, trotz – nicht immer einfacher – Handaufzucht. Die Ziehmütter haben ihnen auch das Fliegen beigebracht. Nun geht die große Reise für die Jungvögel los! Sie sollen für den kommenden Winter nach Südspanien umgesiedelt werden.
Storch Peter ist der Star auf dem Affenberg
Ein wenig zerzaust, aber würdevoll kommt er daher: Storch Peter ist eine absolute Sensation in Salem. Stolze 37 Jahre hat er inzwischen auf dem Buckel. Derzeit spielt er die Rolle seines Lebens: den Senior-Star vom Affenberg.
Hundetrainerin Franzi: Hilfe für ratlose Hundebesitzer
Franziska Stecher ist Hundetrainerin und betreibt eine Hundeschule in Merdingen bei Freiburg. Franzi hilft überforderten Besitzern von Hunden, besser mit ihren Tieren zurechtzukommen. Wir begleiten sie auf ihrer Tour zu unterschiedlichen Hunden und deren Besitzern.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Daniel geht bei Minusgraden Oben- ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide waren vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: verliebt sein mit 90 ist wie mit 19 nur bewußter, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.