Für die alten Handys und Smartphones in der Schublade gibt es viele Möglichkeiten. Wenn sie tatsächlich nicht mehr zu benutzen sind, gehören sie in den Elektroschott. Denn in den Geräten schlummern Gold, Silber und Seltene Erden und die können bei fachgerechter Entsorgung nochmal verwendet werden. Wenn das Gerät aber noch gut funktioniert, vielleicht sogar kaum Kratzer hat, lässt sich damit oft noch Geld verdienen.
Wie funktioniert der Verkauf von alten Handys?
Es gibt zwei Möglichkeiten, das alte Smartphone zu verkaufen: Entweder direkt bei einem sogenannten Reseller, der das Handy dann aufbereitet und weiterverkauft. Dafür gibt es dann - je nach Zustand des Handys – im Gegenzug Geld. Oder man verkauft es an einen Mobilfunk-Händler, Netzbetreiber oder Smartphone-Hersteller. Da gibt es tendenziell aber eher eine Gutschrift für ein neues Handy, das man auch direkt kaufen muss.
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Darum lohnt es sich, die Originalverpackung aufzuheben
Grundsätzlich gilt natürlich: Je neuer – oder neuwertiger – ein Smartphone ist, desto höher ist der Verkaufspreis. Hat ein Handy also wenig Kratzer und ist der Akku noch gut, dann gibt es auch mehr Geld. Aber es zählen nicht nur der optische und technische Zustand, sondern auch das Drumherum. Zum Beispiel: Wer noch die Originalverpackung und das Original-Ladekabel besitzt und mitverkauft, der kriegt schnell mal 10 oder 20 Euro mehr als ohne.
DIY-Ideen für alte Handys
Wenn sich ein Verkauf des Handys nicht mehr lohnt, kann man es aber auch einfach umwandeln: Zum Beispiel in eine Art Podcastplayer für Kinder. Über die Familienfreigabe oder den Kindermodus lassen sich andere Funktionen oder Apps auf dem Handy beschränken und selbst kleinere Kinder können dann sicher im Internet Hörspiele hören.
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Wenn nichts mehr geht: Wie entsorge ich das Handy?
Die vermutlich einfachste Variante zum Entsorgen ist der klassische Elektroschrott: Entweder das Smartphone zum nächsten Recycling-Hof bringen oder zum Elektronik- oder Supermarkt. Viele größere Händler bieten inzwischen entsprechende Sammel-Stationen an. Der Nachteil an diesem allgemeinen Elektroschrott ist: Da ist die Weiterverwertung etwas komplizierter, als wenn man das Smartphone direkt in eine explizite Handy-Sammlung gibt.
Gebrauchte Smartphones als Spende
So etwas gibt es bei den großen Mobilfunkanbietern oder in Form von speziellen Spendenaktionen – zum Beispiel von der Deutschen Umwelthilfe. Auch da gibt es entweder bei teilnehmenden Händlern spezielle Sammelboxen oder man kann sie in der Regel kostenlos mit der Post verschicken.
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Nicht vergessen: Daten löschen!
Egal ob beim Recyceln oder Verkauf, ein paar Dinge sollte man immer tun: Nämlich vorher unbedingt alle Daten auf dem Handy löschen. Darauf bestehen übrigens auch viele Reseller, bevor sie das gebrauchte Smartphone annehmen. Am besten setzt man das Gerät auch noch auf Werkseinstellungen zurück. Außerdem sollten die Speicher- und SIM-Karten rausgenommen werden.
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