Das fahrbare Studio des Radio Stuttgart im Jahr 1945 (Foto: SWR)

Wiederaufbau des Rundfunks in den Besatzungszonen

Die Jahre 1941 – 1950

Stand

Nach dem Krieg wird der Südwesten in Besatzungszonen aufgeteilt. Die US-Militärregierung übernimmt die Verwaltung von Stuttgart und Radio Stuttgart beginnt wieder zu senden. Das ehemalige Radio Koblenz sendet bis zur Gründung des Südwestfunks (SWF) 1945 für die französische Besatzungszone. In beiden Zonen werden Orchester gegründet. 1949 gehen dann sowohl der SWF (16. Juli) als auch Radio Stuttgart (22. Juli) wieder in deutsche Hände über. Radio Stuttgart heißt nun Süddeutscher Rundfunk (SDR). 1950 gründet sich die ARD.

1942

Mitte Dezember

Der Reichssender Stuttgart wird mit Ausnahme eines Studios, das bis 1944 Tanzmusik produziert, stillgelegt.

1944

25. Juli

Die Räume des Reichssenders im Gebäude am Charlottenplatz werden bei schweren Luftangriffen auf Stuttgart stark beschädigt. Ein Behelfsstudio entsteht im Kurhaus Bad Mergentheim.

Das Funkhaus am Charlottenplatz wird bei schweren Luftangriffen stark beschädigt.  (Foto: SWR)
Das Funkhaus am Charlottenplatz wird bei schweren Luftangriffen stark beschädigt.

1945

5. April

Um 23 Uhr erfolgt die letzte Durchsage des Reichssenders Stuttgart aus Bad Mergentheim. Die Übertragungen werden eingestellt und die Hörer auf andere Frequenzen verwiesen.

6. April

Der Sendeturm in Mühlacker wird von deutschen Pionieren gesprengt, die Sendeanlagen werden systematisch zerstört.

8. April

Ein Voraustrupp der Amerikaner erreicht das Gelände des Senders Mühlacker. Eine Woche nach der Zerstörung des Senders beginnen Radiospezialisten der US-Armee mit dem Wiederaufbau der Sendeanlage.

3. Juni

Radio Stuttgart meldet sich erstmals aus einem Studiowagen der US-Armee aus der Neckarstraße: „Hier ist Radio Stuttgart, ein Sender der Militärregierung. Wir senden täglich von 11 Uhr 30 bis 14 Uhr und von 18 Uhr 30 bis 22 Uhr auf der Wellenlänge 523 Meter.“ Außerhalb der genannten Zeiten übernimmt der Sender das deutsche Programm von Radio Luxemburg.

Das fahrbare Studio des Radio Stuttgart im Jahr 1945 (Foto: SWR)
Das fahrbare Studio von Radio Stuttgart im Jahr 1945 Bild in Detailansicht öffnen
Das fahrbare Studio von innen (Foto: SWR)
Das fahrbare Studio von innen Bild in Detailansicht öffnen
Mitarbeiter des Radio Stuttgarts im Jahr 1945 (Foto: SWR)
Mitarbeiter von Radio Stuttgart im Jahr 1945 Bild in Detailansicht öffnen
Logo des Radio Stuttgart im Jahr 1945 (Foto: SWR)
Logo von Radio Stuttgart im Jahr 1945 Bild in Detailansicht öffnen
Der erste Übertragungswagen von Radio Stuttgart  (Foto: SWR)
Der erste Übertragungswagen von Radio Stuttgart aus dem Jahr 1946 Bild in Detailansicht öffnen

8. Juli

Die US-Militärregierung übernimmt offiziell die Verwaltung von Stuttgart und zugleich beginnt Radio Stuttgart, eigene Sendungen auszustrahlen. Die Grenzen der amerikanischen Besatzungszone bestimmen auch die des Sendegebiets. Der Aufbau eines Senders in der französischen Zone verzögert sich, daher dürfen die Franzosen bis Februar 1946 Nachrichten und Ankündigungen auf Radio Stuttgart senden.

8. Oktober

Das „Kleine Symphonie-Orchester von Radio Stuttgart“ nimmt die Arbeit unter der Leitung von Josef Dünnwald auf.

Das Orchester von Radio Stuttgart bei einer Probe 1946. Dirigent Rolf Unkel. (Foto: SWR)
Das Orchester von Radio Stuttgart probt mit Dirigent Rolf Unkel im Jahr 1946. Bild in Detailansicht öffnen
Das Orchester von Radio Stuttgart bei einer Probe 1947. (Foto: SWR)
Das Orchester von Radio Stuttgart probt mit Dirigent Gustav Koslik im Jahr 1947. Bild in Detailansicht öffnen

14. Oktober

Das ehemalige Radio Koblenz sendet für die französische Besatzungszone erste Hörfunksendungen. Der Rundfunk besitzt für die Besatzungsmächte wegen des Papiermangels und der zerstörten Transportwege besondere Bedeutung zur Verbreitung von Informationen.

November

Gotthold Ephraim Lessing übernimmt den Aufbau und die Leitung eines Orchesters beim neu gegründeten Südwestfunk im November. Das Orchester erhält zunächst den Arbeitstitel „(Philharmonisches) Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks“.

Der erste Leiter des Orchesters ist Generalmusikdirektor Gotthold Ephraim Lessing.  (Foto: SWR, U. Pagenhardt-Chesnais)
Gotthold Ephraim Lessing

1. November

Oscar Schneider-Hassel wird erster Verwaltungschef und Generaldirektor des Südwestfunks in Baden-Baden.

Oscar Schneider-Hassel wird der erste Verwaltungschef und Generaldirektor des Südwestfunks in Baden-Baden im Jahr 1945. (Foto: SWR)
Oscar Schneider-Hassel

1946

Frühjahr

Das „Kleine Symphonieorchester von Radio Stuttgart“ wird in „Großes Orchester von Radio Stuttgart“ umbenannt.

12. März

Friedrich Bischoff, ehemaliger Intendant der „Schlesischen Funkstunde“, wird zum Künstlerischen Leiter des Südwestfunks ernannt. Der SWF ist von Anfang an eine Mehrländeranstalt (Saar, Rheinland-Pfalz, Hessen-Nassau, Rheinhessen, Baden, Württemberg-Hohenzollern). Gesendet wird aus Baden-Baden und den Studios Freiburg, Koblenz und Kaiserslautern.

Friedrich Bischoff wird im Jahr 1946 Künstlerischer Leiter des SWFs. (Foto: SWR)
Friedrich Bischoff wird zuerst Künstlerischer Leiter, später Intendant des SWFs in Baden-Baden.

31. März

Der Südwestfunk nimmt in Baden-Baden mit eigenem Programm aus dem Hotel „Kaiserin Elisabeth“ den Sendebetrieb auf. Die erste Nachrichtensendung „Tribüne der Zeit“ besteht bis 1988. Die Texte für die Nachrichten dürfen nur von der französischen Agentur AFP stammen. Das Studio Koblenz wird in den Südwestfunk eingegliedert.

Der Südwestfunk nimmt aus dem Hotel „Kaiserin Elisabeth" den Sendebetrieb auf. (Foto: SWR, Castagne)
Im Hotel „Kaiserin Elisabeth" in Baden-Baden nimmt der SWF seinen Sendebetrieb auf. Bild in Detailansicht öffnen
Regieraum mit Toningeneur, Solistin und Orchester 1946 (Foto: SWR)
Regieraum mit Blick in den Senderaum während einer musikalischen Darbietung 1946: Toningenieur Paul Send am Regiepult, vor dem Mikrophon ist Solistin Maria Mucke und das Orchester Hubert Deuringer zu sehen. Bild in Detailansicht öffnen
Frau Rosemarie Hirsch, Redakteurin, Frl. Bahr, Tontechnikerin beim Cutten von Bändern. (Foto: SWR)
Frau Rosemarie Hirsch (li.), Redakteurin, Fräulein Bahr, Tontechnikerin (re.) beim Cutten von Bändern. Bild in Detailansicht öffnen
Französischer Kontrolloffizier im Studio des SWF in Baden-Baden, 1947. (Foto: SWR)
Französischer Kontrolloffizier (li.) im Studio des SWF in Baden-Baden, 1947. Bild in Detailansicht öffnen

21. Mai

Gründung eines beim SWF-Studio Kaiserslautern angesiedelten Unterhaltungsorchesters mit Namen „Funkorchester Kaiserslautern“. Die Leitung übernimmt Heinrich Geiger.

14. September

Die Sendestelle Heidelberg von Radio Stuttgart wird im ehemaligen Hotel „Prinz Max“ eröffnet. Damit bekommt auch der badische Teil des Sendegebiets eine Stimme. Eine der ersten Sendereihen ist „Aus Kunst und Wissenschaft“.

In Heidelberg werden auch öffentliche Veranstaltungen wie Radio Stuttgarts Forum angeboten. Mit solchen Diskussionsrunden soll dem deutschen Hörer demokratisches Verhalten gezeigt werden.

Mit Diskussionsrunden, wie dem Radio Stuttgart Forum, soll dem deutschen Hörer demokratisches Verhalten gezeigt werden. (Foto: SWR)
Radio Stuttgarts Forum

17. September

Der „Kammerchor von Radio Stuttgart“ wird gegründet. Gründer ist der deutsch-amerikanische Dirigent Otto-Werner Müller, der 1945 zum Leiter der Kammermusikabteilung bei Radio Stuttgart berufen worden war.

Der Kammerchor von Radio Stuttgart 1947 (Foto: SWR)
Der Kammerchor von Radio Stuttgart 1947

1947

30. März – 13. April

Anlässlich der Jahresfeier des Südwestfunk Baden-Baden findet eine Rundfunk-Ausstellung statt.

Ausstellung anlässlich der Jahresfeier des Südwestfunk Baden-Baden (Foto: SWR)
Plakat der Ausstellung anlässlich der Jahresfeier des Südwestfunks Baden-Baden

13. Juni

Radio Stuttgart erhält einen deutschen Intendanten: Fritz Ermarth. Als seine Personalvorschläge für den Ausbau des Senders von den Amerikanern nicht genehmigt werden (Ermarth bestand auf der Einstellung auch von im Dritten Reich belasteten Journalisten), tritt er im November zurück und verlässt Radio Stuttgart.

Fritz Ermarth 1947 (Foto: SWR)
Intendant Fritz Ermarth im Jahr 1947

14. September

Beginn der SWF Hörfunk-Senderreihe „Die Aula“.

1948

15. Januar

Emmerich Smola, bis dahin Kontrabassist beim Funkorchester Kaiserslautern, übernimmt die Leitung des Funkorchesters Kaiserslautern von Heinrich Geiger.

4. März

Aus Karlsruhe kommt erstmals wieder eine eigene Sendung. Das Studio Karlsruhe bezieht das Gartenhaus des zerstörten „Palais Bürklin“, das von der Stadt Karlsruhe instand gesetzt wurde.

Palais Bürklin Karlsruhe (Foto: SWR)
Palais Bürklin Karlsruhe

1. September

Hans Müller-Kray wird als neuer Chefdirigent mit Verantwortung für den gesamten Bereich der hauseigenen Ernsten-Musik-Produktionen sowie als Leiter der Hauptabteilung Musik bei Radio Stuttgart verpflichtet.

Hans Müller-Kray (Chefdirigenten; Verantwortung für die hauseigenen E-Musik-Produktionen; Leiter der HA Musik bei Radio Stuttgart. (Foto: SWR)
Hans Müller-Kray

1. Oktober

Nachdem Gotthold Ephraim Lessing zum 31. August ausscheidet und als musikalischer Oberleiter für Oper und Konzert nach Lübeck wechselt, übernimmt Hans Rosbaud als neuer Chefdirigent die Leitung des Sinfonieorchesters beim SWF. Etwa zu diesem Zeitpunkt wird das Orchester umbenannt in „Südwestfunk-Orchester“.

30. Oktober

Der Südwestfunk wird durch Verordnungen der französischen Militärregierung eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt mit dem Recht auf Selbstverwaltung. Allein der Südwestfunk hat die Berechtigung, Rundfunkeinrichtungen jeglicher Art innerhalb der französischen Besatzungszone zu errichten und zu betreiben.

Dezember

Radio Stuttgart hat 635 Mitarbeiter, die in Mühlacker, Karlsruhe, Heidelberg und Stuttgart tätig sind.

1949

31. März

Nach zwei vergeblichen Anläufen wird das Radiogesetz der Landesregierung Württemberg-Baden verabschiedet. Es tritt am 12. Mai in Kraft und bildet die Rechtsgrundlage für den Süddeutschen Rundfunk.

2. und 3. Juni

Konstituierende Sitzung des SWF-Rundfunkrats: Die Mitglieder werden durch Institutionen des öffentlichen Lebens (Volkshochschulen, Gewerkschaften etc.) benannt. Mindestens drei Mitglieder des Rundfunkrats müssen Frauen sein. Außerdem gibt es einen Beirat, dem „zwölf hervorragende Einzelpersönlichkeiten des geistigen und künstlerischen Lebens, darunter mindestens sechs ausländischer Staatsangehörigkeit“ angehören müssen.

30. Juni

Der Verwaltungsrat des SWF kommt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Er wählt den Oberlandesgerichtspräsidenten a. D. Ludwig Ritterspacher, CDU-Abgeordneter im Landtag von Rheinland-Pfalz, zu seinem Vorsitzenden und den Konstanzer Bürgermeister Fritz Arnold (SPD) zu dessen Stellvertreter.

Juli

Sportreporter Günter Jendrich und Tontechniker Ernst Gerstle berichten für den SWF von der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt der Radfahrer aus einem eigens dafür zum Übertragungswagen umgebauten VW Käfer.

Ein VW Käfer wurde zum Übertragungswagen umgebaut. (Foto: SWR)
In den ersten Jahren des SWF wurden in Baden-Baden drei Volkswagen als Übertragungswagen benutzt. Hier eine Aufnahme aus dem Jahre 1949 mit Reporter Günter Jendrich (oben) und Tontechniker Ernst Gerstle (seitlich) bei der Rundfahrt durch Rheinland-Pfalz.

4. Juli

Der Rundfunk- und Verwaltungsrat des neugegründeten Süddeutschen Rundfunks (SDR) konstituieren sich. Als einzige öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Deutschland hat die neugegründete Anstalt keinen Regierungsvertreter in ihren Gremien.

16. Juli

Der bisherige Generalintendant Friedrich Bischoff wird von Rundfunk- und Verwaltungsrat des SWF zum ersten Intendanten der Baden-Badener Rundfunkanstalt gewählt. Stellvertreter Bischoffs und Programmdirektor wird Lothar Hartmann. Mit der Wahl der beiden Spitzenleute geht der SWF ohne große Feierlichkeiten endgültig in deutsche Hände über. Verwaltungsdirektorin des SWF wird Margarete Sachsenberg, Justitiar Peter Haensel, Technischer Direktor Ernst Becker.

22. Juli

Radio Stuttgart wird von der US-Militärregierung mit einem Festakt in deutsche Hände übergeben und heißt nun „Süddeutscher Rundfunk – Anstalt des öffentlichen Rechts“. Die Amerikaner berufen Erich Rossmann als Nachfolger von Fritz Ermarth zum Intendanten von Radio Stuttgart. Bis zum Amtsantritt Fritz Eberhards am 1. September 1949 leitete Rossmann kommissarisch die Intendantengeschäfte der neuen Anstalt des öffentlichen Rechts.

Bericht vom 22. Juli 1959 über die Entstehung, den Status und die Organisation des SDR und die Arbeit der einzelnen Abteilungen. Durch die Sendung führt der Intendant des SDR, Hans Bausch.

Die Urkunde der Militärregierung aus dem Jahr 1949 (Foto: SWR)
In Anwesenheit des amerikanischen Militärgouverneurs John J. McCloy überreicht Charles P. Gross, Direktor der Militärregierung für Württemberg-Baden, Intendant Erich Rossmann die Lizenzurkunde.

1. September

Fritz Eberhard tritt das Amt des Intendanten des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart an.

Fritz Eberhard (Foto: SWR)

1950

Frühjahr

Der Rheinland-Pfälzische Landtag verlegt den Sitz der Landesregierung von Koblenz nach Mainz, das Studio Koblenz ist vom 30. April 1951 an nur noch „Zweigstelle“.

9. Juni

Auf der Bremer Tagung der westdeutschen Rundfunkanstalten am 9. und 10. Juni schließen die sechs Gründeranstalten, NWDR, BR, HR, RB, SDR und SWF, eine „Vereinbarung über die Errichtung einer Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ als Gründungssatzung. Das Kürzel „ARD“ wird erst 1954 eingeführt. Das Ziel des Zusammenschlusses der Rundfunkanstalten bleibt über die Jahrzehnte im Kern gleich: nämlich die Wahrnehmung gemeinsamer Interessen sowie die Zusammenarbeit bei der Herstellung und dem Austausch von Programmen.

24. Juli

Das Landesstudio Tübingen geht auf Sendung. Das erste Studio ist im Haus der Studentenverbindung „Franconia“ auf dem Österberg untergebracht.

Das erste Studio des Landesstudios in Tübingen ist im Haus der Studentenverbindung „Franconia“.  (Foto: SWR, Foto-Kleinfeld Tübingen)
Das Haus der Studentenverbindung „Franconia“ in Tübingen, in dem das erste Studio des Landesstudios Tübingen von 1950 bis 1954 untergebracht war. Im Erker befand sich die Regie 1 (Senderegie). Das linke Fenster gehörte zum Sprecherraum, hinter dem rechten Fenster war der Sprecher-Aufenthaltsraum.

9. und 10. Oktober

Auf Betreiben von Heinrich Strobel, Leiter der SWF-Musikabteilung, finden erstmals nach dem Krieg wieder die Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst statt, die vom SWF gestaltet werden. Bis 1926 war das Festival Impulsgeber für zeitgenössische Kammermusik.

Heinrich Strobel als Leiter der SWF-Musikabteilung  (Foto: SWR)
Heinrich Strobel, Leiter der SWF-Musikabteilung

November

Carl Schuricht wird als neuer künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters auf Basis freier Zusammenarbeit verpflichtet.

Carl Schuricht wird als neuer künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters auf Basis freier Zusammenarbeit verpflichtet. (Foto: SWR)
Carl Schuricht

19. November

Der SDR startet sein zweites Hörfunkprogramm gleich als UKW-Sender. Dieses zweite Programm solle das erste Programm ergänzen und für „höchste Ansprüche sein“ – so SDR-Programmdirektor Peter Kehm. Er begrüßt die Hörerinnen und Hörer in eben jenem neuen UKW-Programm.

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19. November

Der SDR überträgt im Radio live das erste Fußballländerspiel der Nachkriegszeit Deutschland gegen die Schweiz (1:0) aus dem Neckarstadion in Stuttgart.

22. November

Als erster SWF-Neubau wird das Musikstudio „Auf der Funkhöhe“ in Baden-Baden eingeweiht. Heute heißt es Hans-Rosbaud-Studio, benannt nach dem langjährigen Chefdirigenten des SWF-Sinfonieorchesters.

Der erste SWF-Neubau Auf der Funkhöhe wird heute als Hans-Rosbaud-Studio bezeichnet. (Foto: SWR)
Der erste SWF-Neubau „Auf der Funkhöhe“ in Baden-Baden heißt heute Hans-Rosbaud-Studio.
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