Kann aus Alma (Maren Eggert) und dem Roboter Tom (Dan Stevens) ein richtiges Paar werden? © SWRLetterbox FilmproduktionChristine Fenzl (Foto: SWR, Christine Fenzl)

Herbst 2021 | Künstliche Intelligenz

Ich bin dein Mensch

Stand

Kann man sich in jemanden verlieben, der eine Ware ist, einzig dafür geschaffen, die Sehnsucht nach Nähe, Partnerschaft und Liebe zu erfüllen? Und was empfindet eigentlich ein Roboter?

In der romantischen Komödie „Ich bin dein Mensch“ erzählt Maria Schrader von der Begegnung zwischen einer Frau und einem humanoiden Roboter. Es ist eine Liebesgeschichte in der nahen Zukunft, eine komisch-tragische Erzählung um Fragen der Liebe, der Sehnsucht und was den Menschen zum Menschen macht.

Die Sehnsuchtsmaschine

Alma ist Wissenschaftlerin am Pergamon Museum in Berlin. Um an Forschungsgelder für ihre Studien zu kommen, lässt sie sich zur Teilnahme an einer außergewöhnlichen Studie überreden. Drei Wochen lang soll sie mit einem ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen humanoiden Roboter Tom zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz darauf ausgelegt ist, der perfekte Lebenspartner für Alma zu sein. Geht das Experiment auf?

Wie wollen wir leben?

Im ersten Fernsehfilm der Emmy-ausgezeichneten Regisseurin Maria Schrader ist Maren Eggert als Wissenschaftlerin zu sehen, die wider Willen mit einem Partnerschaftsroboter konfrontiert wird. Den Liebhaber, der sich von natürlichen Menschen vor allem durch seine vermeintliche Vollkommenheit unterscheidet, spielt Dan Stevens. Zum Cast gehören außerdem Sandra Hüller und Hans Löw,Wolfgang Hübsch, Annika Meier, Falilou Seck und Jürgen Tarrach. Das Drehbuch schrieben Maria Schrader und Jan Schomburg, es basiert auf Motiven der gleichnamigen Erzählung von Emma Braslavsky. Der Film ist eine Produktion der Letterbox Filmproduktion im Auftrag des SWR.

„Ich bin dein Mensch“ ist der zweite SWR Film in einer Reihe von Fernsehfilmen zur Erforschung der Zukunft, die 2020 mit dem Film „Exit“ begann. Auf Anregung der Fernsehfilmredaktionen von NDR und SWR entwickelten Schriftsteller*innen in Kurzgeschichten ihre Visionen von der Welt von morgen, erschienen als „2029 – Geschichten von morgen“ im Suhrkamp Verlag, von denen einige zu Vorlagen für Drehbücher werden.

Sendung

Herbst 2021 im Ersten und in der ARD Mediathek

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