Herbst 2025 | ARD-Dokuserie

„Being Franziska van Almsick“

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Sie war Weltmeisterin, Weltrekordhalterin und Weltsportlerin. Sie war Teenie-Idol und Werbegesicht. Sie war „Franzi“, Liebling der Deutschen, in Ost wie West. Und sie war Franzi, die Fehlbare – vom Boulevard glorifiziert und fallen gelassen.

In der 3-teiligen ARD-Dokuserie „Being Franziska van Almsick“ erzählen Jürgen Schmidt und Laura Trust die bewegende Geschichte von Franziska van Almsick, dem ersten Superstar des wiedervereinigten Deutschlands.

Mit 14 plötzlich Superstar

Als sie 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona die Silbermedaille über 200 Meter Freistil gewann, war sie 14 Jahre alt. Von diesem Moment an war alles anders. Und van Almsick musste all das auf die Reihe kriegen: die Boulevardgeschichten und die Kameras aushalten, erwachsen werden, pubertieren, rebellieren, die beliebteste Ossi-Frau im Westen sein, Reklame machen, reich werden, eine Essstörung in den Griff bekommen, Spitzensportlerin sein. Zwölf Jahre lang gehörte sie zu den Hauptdarstellerinnen des deutschen Sports. Sie hat triumphiert, sie ist gescheitert, sie hat sich selbst gefunden.

Ausführliche Interviews

Die Autoren blicken auf all das zurück – in ausführlichen Interviews mit Weggefährten, Zeitzeugen und Franziska van Almsick selbst. „Being Franziska van Almsick“ folgt auf die ersten beiden erfolgreichen Staffeln dieser ARD-Dokureihe über den Radrennfahrer und Tour-de-France-Gewinner Jan Ulrich sowie den mehrfachen Formel-1-Weltmeister Michael Schuhmacher. Anders als bei den Vorgängern ist es hier gelungen, die Protagonistin ihre eigene Geschichte erzählen zu lassen: Von den Anfängen in Ost-Berlin bis zu ihrem Engagement für mehr Schwimmunterricht an Schulen – alle Höhen, alle Tiefen. Die Geschichte eines der größten deutschen Sportstars.

„Being Franziska van Almsick“

3-teilige ARD-Dokuserie in der ARD Mediathek und Sportschau-Podcast, Herbst 2025

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