Der VW Käfer hat Menschen auf allen Kontinenten der Erde mobil gemacht. Er wurde mehr als 22 Millionen Mal gebaut und in mehr als 150 Länder exportiert. Dabei ist er keine Entwicklung von Volkswagen, sondern ein Geschenk von Porsche. Das SWR Feature zeichnet die Geschichte des Erfolgsmodells seit den 1930er Jahren nach, präsentiert die schönsten und ungewöhnlichsten Käfermodelle, trifft den früheren VW-Chef Carl H. Hahn und ist zu Gast auf der „Bug Show“, dem wohl verrücktesten Käfer-Treffen Europas. Zu sehen in „VW Käfer – Volkswagen für die Welt“ am 10. Dezember 2018 ab 21 Uhr im SWR Fernsehen.
Der Käfer, der ein Porsche ist
Die Entwicklung des VW Käfers geht zurück auf den Ingenieur Ferdinand Porsche. Bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wollte er einen erschwinglichen Kleinwagen nach amerikanischem Muster für das Volk bauen. Im Auftrag der Nationalsozialisten entwickelte Porsche in den Dreißigerjahren den „Kraft durch Freude“-Wagen, kurz „KdF“, einen buckligen Zweitürer mit luftgekühltem Boxer-Heckmotor. Nach Kriegsende erkannten die britischen Besatzer das ungeheure Potenzial des deutschen Kleinautos und veranlassten die Produktion: der Startschuss für eine bis heute beispiellose Weltkarriere.
Sendung
Online first: Die Sendung ist am Vortag der Ausstrahlung ab 16 Uhr in der Mediathek unter SWRmediathek.de zu sehen.
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