Es war sehr lustig, als ich vor laufender Teams-Kamera mein Fan-Paket öffnen durfte, das mir der 1. FC Taff geschickt hatten: Fanschal, Taff-Tasse, ein Quartett aller Spielerinnen und Spieler und als Spezialgeschenk für den Eifeler Intendanten ein Fläschchen Bitburger (für die Kenner: ein „Stubbi“). Von der ersten Sekunde an wurde deutlich: Hier sind Menschen im SWR, die sich als Team verstehen und Lust haben, alle im SWR an ihrem neu erworbenen Wissen teilhaben zu lassen. Und das meinen die 13 Taff-Talente wirklich ernst. Wer im SWR Lust hat, eine Idee, ein Problem oder eine strategische Frage mal mit einer klugen, unvoreingenommen Gruppe zu diskutieren, kann sich bei den "Tafflern" melden.
Die Abkürzung Taff steht für “Talente ausbauen, Führungsnachwuchs fördern” - und genau das leistet das Programm für den SWR. Potenzielle Führungskräfte von morgen werden in verschiedenen Workshops und Seminaren geschult und können sich austauschen und vernetzen. Führungskompetenzen werden hier ebenso ausgebaut, wie das Wissen über die Abläufe und Zusammenhänge im SWR. Angesprochen sind besonders Frauen, um ihren Anteil in Führungspositionen im SWR gezielt zu erhöhen.
Wenn man heutzutage von "Taff” spricht, denken alle an das englische Wort tough, das längst in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen ist. Und irgendwie sind die elf Frauen und zwei Männer des Taff-Jahrgangs sicher auch tough. Wer aber glaubt, es seien eiskalte Karrieristen, der liegt total schief. Wir haben viel über soziale Kompetenz und Empathie von Führungskräften gesprochen. Jetzt bin ich mir ganz sicher: Mit solchen Leuten hat der SWR eine großartige Zukunft.
Ihr Kai Gniffke