Die deutschen Klimaschutzziele sind ohne einen Ausbau der Windenergie kaum erreichbar. Doch die Windindustrie kämpft ums Überleben. Es werden an Land kaum noch neue Windräder gebaut. Denn immer öfter klagen Bürger dagegen, gleichzeitig stellen die Behörden immer höhere Anforderungen. Das zwingt die Vorzeigebranche in den Existenzkampf.
Über 60.000 Jobs sind in der Windindustrie verloren gegangen. Mit Innovationen und neuen Geschäftsmodellen soll jetzt gegengesteuert werden. Zu spät?
In Rekordzeit entstehen LNG-Terminals, auch für die Windenergie spielt die Nordseeküste eine zentrale Rolle. Nicht alle sind damit einverstanden.
Das hat sich einfach so ergeben. Es hat also nichts mit der "Hauptwindrichtung" zu tun. Wäre das so, könnte man das Windrad ja einfach andersherum aufstellen und linksherum drehen lassen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Auf der Schwäbischen Alb gibt es seit einem Jahr ein Testfeld für Windkraftanlagen. Sensoren, Mikrofone und Kameras zeichnen dort auch Informationen zu Vögeln und Fledermäusen auf. Die Idee: Nähern sich geschützte Tiere wie der Rotmilan, werden die Windräder gedrosselt.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat heute die Preisträger des Umweltpreises 2024 bekanntgegeben. Neben Moorforscherin Dr. Franziska Tanneberger aus Greifswald bekommt ihn Ingenieur Thomas Speidel aus Nürtingen für seine Innovation bei der E-Mobilität.
Der See im Grenzgebiet von Niger, Tschad, Nigeria und Kamerun ist reich an Fisch und umgeben von fruchtbaren Weide- und Ackerflächen. In den letzten 60 Jahren ist der See geschrumpft, wegen Dürre und übermäßiger Nutzung. Heute scheint sich der See wieder zu erholen. Doch die Probleme bleiben.
Mithilfe einer App die kühlste Route durch die heiße Stadt finden. Das kann man nun mit der sogenannten „HEAL“-App, die Forschende aus Heidelberg entwickelt haben. Vor allem Menschen in Risikogruppen ermöglicht die App hitzeangepasst mobil zu sein.
Zähne von Steinzeitmenschen sollen Auskunft darüber geben können, in welchen Gebieten sie verbreitet waren. Auch der Umgang der Populationen mit Klimaveränderungen lässt sich durch die Methode nachvollziehen. Das zeigen Ergebnisse einer neuen Studie.
