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Neue Seidenstraße auf dem Balkan – Wie China und die EU um Einfluss streiten

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Bartholomäus Laffert
Bartholomäus Laffert
Lucia Steinwender

Die EU will Europas Wirtschaft aus der Abhängigkeit von China lösen – und dafür auch Bündnisse auf dem Balkan knüpfen. Doch dort ist China der EU schon voraus: In Bergbau und Industrie, aber auch in Handelswege wie Häfen, Autobahnen und Eisenbahnstrecken hat China im Zuge seiner "Neuen Seidenstraße" in den letzten Jahren massiv investiert.

Doch das chinesische Engagement ist zunehmend umstritten: Einerseits haben Chinas Investitionen in Serbien, Montenegro und Bosnien neue wirtschaftliche Möglichkeiten geschaffen, andererseits aber auch Abhängigkeiten und politische Unsicherheiten.

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