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Künstliche "Mini-Organe" – Vom Zellhaufen zum Herzpflaster

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Von Autor/in Daniela Remus

Herzen, die nach einem Infarkt schwer beschädigt sind, können repariert werden, das ist das Zwischenergebnis einer weltweit einmaligen Studie. Und zwar mit sogenannten Herzpflastern. Das sind organähnliche, dreidimensionale Gewebestücke aus menschlichen Zellen, sogenannte Organoide.

In diesen und ähnlichen künstlichen Mini-Organen steckt ein großes Potenzial: An ihnen lassen sich Krankheiten untersuchen, neue Medikamente und Therapien entwickeln. Und möglicherweise schon bald die Anzahl der Tierversuche reduzieren.

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