Team SWR Kultur

Arne Wiechern

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Arne Wiechern ist Redakteur und Moderator bei SWR Kultur.

Arne Wiechern ist Redakteur und Moderator im Team SWR Kultur

Ein Leben ohne Radio? Zwar möglich – aber sinnlos. Sagt nicht Loriot. Sagt Arne Wiechern. Der gebürtige Hamburger ist seit 2018 beim SWR. Zunächst als Moderator, Chef vom Dienst und Programmplaner im Informationsprogramm SWR Aktuell sowie als Nachrichtenredakteur für SWR1, SWR3 und SWR4. Seit 2024 ist Arne Wiechern bei SWR Kultur.

Radio ist für Arne Wiechern schon seit Kindesbeinen die größte Leidenschaft. Erste Gehversuche hatte er als 12-jähriger in der Kindersendung „Miniclub“ bei Radio Hamburg. Als Student ging es zunächst zu den Lokalradios in Nordrhein-Westfalen und zu radio ffn nach Hannover, nach dem Magister-Abschluss zum Volontariat zurück nach Hamburg.

14 Jahre war er beim NDR – als freier Nachrichtenredakteur, Moderator und als Reporter mit besonders großem Interesse für Technik- und Verkehrsthemen. Aber auch auf Konzerten und bei unzähligen Kulturereignissen war er immer wieder unterwegs.

Musikfestivals, Konzerte, Ausstellungen, Museen – dort ist Arne Wiechern auch heute in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz immer wieder vor Ort. Und was ist mit den Verkehrs- und Technikthemen? Das Interesse ist geblieben. Wenn Sie an einer Bahnstrecke oder an Fernsehtürmen im Südwesten einen Mann mit Fotoausrüstung sehen – es könnte Arne Wiechern sein.

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Gespräch „Mama, bitte lern Deutsch" – TikToker Tahsim Durgun veröffentlicht Buch

Social-Media-Star Tahsim Durgun wurde mit seinem trockenen Humor bekannt. Jetzt hat der 29-jährige, der sich im Internet „tahdurr" nennt, ein Buch veröffentlicht. Mit einem Appell an seine Mutter.

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Erfolgsgeschichte einer Initiative Streiten für die Demokratie – Anna Ohnweiler ist Gründerin von „Omas gegen Rechts“ in Deutschland

Von der Facebook-Gruppe zum Verein mit rund 30.000 Mitgliedern: Die „Omas gegen Rechts“ wurden am Anfang belächelt, halten heute Reden und gewinnen Preise.

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Ausgezeichnet für visuelle Effekte in „Dune: Part 2“ Dritter Oscar für Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall – „Das wird nie zur Routine“

Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall ist den diesjährigen Oscar-Verleihungen zum dritten Mal für die besten visuelle Effekte ausgezeichnet worden – für seine Mitwirkung am Film „Dune: Part 2“. Die begehrte Trophäe hatte er bereits 2022 für den ersten Teil von „Dune“ sowie 2018 für „Blade Runner 2049“ erhalten.
Es seit vielleicht die schönste Oscar-Show bisher gewesen, sagte Nefzer am Morgen nach der Preisverleihung im Gespräch mit SWR Kultur. Das Gefühl, bei diesem Ereignis dabei zu sein, sei einfach unbeschreiblich: „Ich stehe ja nicht oft mit echten Stars auf dem roten Teppich. Das wird nie zur Routine.“.
Die verlangten Spezialeffekte für „Dune 2“ seien sehr aufwändig gewesen. Die größte Herausforderung war die Schlüsselszene, in der Hauptdarsteller Timothy Chalamet auf einem Sandwurm reitet.
„Regisseur Denis Villeneuve hat uns gesagt: wenn diese Szene nicht gut ist, ist der ganze Film nichts.“ Trotz digitaler Nachbearbeitungen und Ergänzungen stecke in solchen Szenen immer noch sehr komplizierte selbstgebaute Mechanik, erklärt der Spezialeffekt-Künstler.
Nefzer ist eigentlich studierter Agrartechniker und kam in den späten 1980er-Jahren durch seinen Schwiegervater und seinen Schwager zum Filmgeschäft. Beide betrieben damals einen Film-Auto-Verleih in Schwäbisch-Hall. Mit Nefzers Einstieg wurde die Spezial-Effekte-Sparte ausgebaut.
Trotz einer Filiale in Potsdam-Babelsberg hat die Firma ihren Haupsitz aber immer noch in der Kleinstadt am Kocher. „Es ist schön hier, und ich bin nicht so der Typ für Großstädte“, so Nefzer.
Außerdem hat er immer noch Kontakt zu den landwirtschaftlichen Betrieben, in denen er vor Jahrzehnten seine Ausbildung gemacht hat – um den Kopf freizubekommen vom Filmgeschäft, hilft er dort gerne mal aus, am liebsten beim Traktorfahren.

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SWR Demokratieforum Ilija Trojanow über Rechtsruck in Europa: Populisten entzaubern sich selbst

Die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Europa sind das zentrale Thema beim SWR Demokratieforum. Schriftsteller Ilija Trojanow sieht eine Sinnkrise der Demokratie.

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