Als „Klaviersinfonie“ wurde Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert einmal bezeichnet – eine Anspielung auf die monumentale Struktur und raffinierte Orchestrierung des 1909 komponierten Werks. Dem norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes sagt man nach, er habe ein „neues Rachmaninow-Feeling“ entwickelt.
Tabea Dupree hat nachgefragt, wie der Pianist das zustande bringt.
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„Rachmaninoff spricht“ Rachmaninows Villa in Senar und eine Buch-Neuerscheinung
Sergej Rachmaninow gilt als berühmtester Pianist seiner Zeit und ist als Komponist vor allem mit seinen Klavierwerken im heutigen Musikleben präsent. Er war ein äußerst zurückhaltender Mensch mit verschlossenem Auftreten.
In einem neuen Buch sind zum ersten Mal seine zahlreichen Interviews veröffentlicht, die er im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten der Presse gab. Treibende Kraft hinter der Publikation von „Rachmaninoff spricht“ war die „Rachmaninoff Foundation“, die in der Rachmaninow-Villa Senar in Hertenstein am Ufer des Vierwaldstättersees residiert.
Mit wem Clara Schumann und Franz Liszt besonders gut konnten Freundschaften unter Komponisten: Herzensmenschen und Rivalen
Von Freundschaften unter Komponisten liest man nur selten. Liszt und Chopin waren zeitweise unzertrennlich. Und auch Rachmaninow und Clara Schumann hatten prägende Freundschaften.