Die Mezzosopranistin Verena Tönjes hat mit „Songs of the Clown“ ein außergewöhnliches und originelles Debüt-Album vorgelegt. Dabei präsentiert sie Clown-Lieder, die bislang weitgehend unbekannt waren und aufgrund ihrer Melancholie eigentümlich berühren.
In SWR Kultur spricht sie über ihre Faszination für diese Klavierlieder, die auch mit dem Kabarett und dem Popsong flirten. Und sie verrät, wie sie sich ein wahres „Clownfeeling“ angeeignet hat und beim Singen Narrenfreiheit genießt.
Clowns und Musik
Score Snacks - Die Musik deiner Lieblingsfilme Joker – Der Clown und das Cello
Welche Bedeutung ein Cello im Soundtrack des Films Joker spielt und warum wir bei diesen Klängen eine Gänsehaut bekommen - darüber sprechen wir in der neuen Folge von Score Snacks.
Wir begegnen Arthur, einem Mann, der im Clownskostüm gehetzt durch die Straßen von Gotham City rennt. Er hat drei Menschen ermordet. Und er sucht Zuflucht - in einer heruntergekommenen, öffentlichen Toilette. Ein besonderes Musikstück begleitet ihn dort, nachdem sich sein Leben radikal verändert hat. Dann fängt er an zu tanzen ...
Hildur Guðnadóttir komponierte die Musik des Films. In dieser Folge Score Snacks: Joker – Der Clown und das Cello.
Host: Malte Hemmerich
Autoren: Malte Hemmerich und Jakob Baumer
Produzent: Jakob Baumer
Line-Producer: Chris Eckardt
Sprecherin: Henriette Schreurs
Weitere Infos zur Folge:
Regisseur Joker (2019): Todd Phillips
Komponistin: Hildur Guðnadóttir
Besprochener Song: „Bathroom Dance“
Score Snacks – Die Musik deiner Lieblingsfilme Lieblingsfolge Joker: Folie a Deux – Clown, Cello und Lady Gaga
Der Joker treibt uns und sich selbst weiter in den Wahnsinn! In "Joker: Folie à Deux" wird die Geschichte von Arthur Fleck weitererzählt. Malte schaut zurück auf eine der ersten Score Snacks Episoden und gibt dann einen Tipp ab, wie Lady Gaga das Sequel wohl musikalisch beeinflussen wird.
Unsere Email-Adresse für Titelvorschläge: Podcasts@swrkultur.de
Film: Joker (2019) , Joker: Folie à Deux (2024)
Regie: Todd Philips
Musik: Hildur Guðnadóttir
Host: Malte Hemmerich
Produktion: Malte Hemmerich
Headwriter: Jakob Baumer
Sprecherin: Henriette Schreurs
Redaktion: Chris Eckardt und Henriette Schreurs
Assistenz: Anika Kiechle
Denkwürdige Mezzosopranistinnen
Porträt zum Geburtstag Sich selbst die größte Rivalin: Agnes Baltsa wird 80
Hinsichtlich dramatischen Ausdrucks, Temperament und Expressivität gehört Agnes Baltsa seit den 70er-Jahren zu den Besten in ihrem Fach. Mit Hosenrollen machte sie in ihren Anfängen auf sich aufmerksam, ihre Virtuosität konnte sie in Rossini-Partien ausloten. Als mit den Jahren die Durchschlagskraft wuchs, machte die Mezzosopranistin mit Partien von Verdi und französischen Opern Furore – vor allem mit Bizets Carmen und der Eboli im „Don Carlos“. Heute wird sie 80 Jahre alt. Kirsten Liese mit einem Porträt.
Das Musikporträt Die Sängerin Magdalena Kožená – Warm timbrierter Mezzosopran
Magdalena Kožená, auf der Bühne bedeutet das: Verführerisch, charmant und lebensprall als Darstellerin, mit ihrem warmgetönten Mezzosopran und großem stilistischem Feingefühl, mit einem Repertoire von Barock bis Zeitgenössisch. Privat ist Humor ganz wichtig für die gebürtige Tschechin, die seit vielen Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Simon Rattle und ihren drei Kindern in Berlin lebt.
Zur Person Die Mezzosopranistin Olivia Vermeulen: Experimentierfreudig und vielseitig
Schubladen kennt die Mezzosopranistin Olivia Vermeulen nicht, mühelos switcht sie vom Barock zur zeitgenössischen Musik, von der virtuosen Koloraturarie zum lässigen Chanson. Dementsprechend aufregend sind auch ihre Konzeptalben: Auf ihrer gefeierten CD "Dirty Minds" spannt sie einen facettenreichen erotischen Kosmos von Purcell bis Weill auf; auf dem Album "Hello Darkness" beschäftigt sie sich ähnlich schillernd mit dem Tod.