Was passiert mit Gegenständen, "mit denen wir fertig sind"? Kate Carr und Iain Chambers sammeln Müll und lassen daraus mit Hilfe von Elektronik ein Orchester aus lebendigem Musique concrète-Material entstehen. Für die Donaueschinger Musiktage sind sie vor Ort auf die Suche nach verwendbarem Instrumentarium gegangen.
Donaueschinger Musiktage 2024 | Vlog Sara Glojnarić: DING, DONG, DARLING!
Um mit Freude zu komponieren, müsse man sich erst einmal von Ängsten lösen, meint Sara Glojnarić. Bei "DING, DONG, DARLING!", das beim Abschlusskonzert der Donaueschinger Musiktage uraufgeführt wird, hat sich die kroatische Komponistin vorgenommen, "queer joy" als Lebensgefühl zu transportieren.
Donaueschinger Musiktage 2024 | Vlog Lilja María Ásmundsdóttir: Hidden Trails
Die isländische Künstlerin Lilja María Ásmundsdóttir verwandelt die Galerie im Turm in ein großes Instrument, das von der benachbarten Bibliothek und den architektonischen Formen des Gebäudes inspiriert ist.
Donaueschinger Musiktage 2024 | Vlog Hannah Kendalls "Tuxedo: Between Carnival and Lent"
Jean-Michel Basquiats Graffiti-Kunstwerk "Tuxedo" hat die britische Komponistin Hannah Kendall zu einer ganzen Serie von Werken inspiriert. "Tuxedo: Between Carnival and Lent" wird bei den Donaueschinger Musiktage erstmals in Deutschland aufgeführt. Kendall geht es hierbei darum, durch die Verschmelzung von afrikanischen und europäischen Kulturelementen etwas Neues entstehen zu lassen. Sinnbildlich dafür verändert sie beispielsweise den Klang von Geigen durch das Anbringen von Dreadlock-Klammern.
Donaueschinger Musiktage 2024 | Vlog Mark Andre: ... selig ist ...
Der Komponist Mark Andre spricht über sein neues Stück "... selig ist ...", eine Musik des Verschwindens. Es ist dem Gedenken eines Kindes gewidmet und wird vom Pianisten Pierre-Laurent Aimard und dem SWR Experimentalstudio uraufgeführt.
Donaueschinger Musiktage 2024 | Vlog Klanginstallation von Elsa Biston: aussi fragile que possible
Die Besucher*innen von Elsa Bistons Installation "aussi fragile que possible (so fragil wie möglich)" werden alleine durch ihre Bewegungen fast zwangsläufig zu Akteur*innen, so zart und fein sind die Klangobjekte, die im Museum Art.Plus ausgestellt sind.