Das Musikporträt

Die Organistin Anna Lapwood

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Von Hannah Schmidt

Sie ist, zumindest rein quantitativ, die vielleicht berühmteste Organistin der Welt: Die Britin Anna Lapwood teilt ihre Konzerte, Proben und nächtlichen Übesessions mittlerweile auf Instagram und TikTok mit über 800.000 Menschen - Überschwängliche nennen sie deshalb schon "Taylor Swift der klassischen Musik". Tatsächlich ist sie ein Sprachrohr, eine Motivatorin für junge Frauen in der klassischen Musik, die sich in ein monströses Instrument verliebt haben - gleichzeitig fordert sie in ihrer Arbeit auch immer wieder den Kanon heraus und widmet sich der populären und Filmmusik mit derselben Hingabe wie Bach, Vierne und Reger.

Musikliste:

Johann Sebastian Bach:
Toccata d-Moll
Anna Lapwood (Orgel)

Hans Zimmer:
Chevaliers de Sangreal aus „The Da Vinci Code“
Anna Lapwood (Orgel)

Joseph Rheinberger:
Abendlied
The Pembroke College Girls’ Choir
Anna Lapwood (Orgel)

Patrick Gowers:
An Occasional Trumpet Voluntary
Anna Lapwood (Orgel)

Philip Glass:
Mad Rush
Anna Lapwood (Orgel)

Wayne Marshall:
Magnificat & Nunc Dimittis
The Pembroke College Girls’ Choir
Anna Lapwood (Orgel)

Cheryl Frances-Hoad:
Taking your Leave
Anna Lapwood (Orgel)

Wiz Khalifa:
See you again
Anna Lapwood (Orgel)

Dario Marianelli:
Dawn aus “Pride and Prejudice”
Anna Lapwood (Orgel)

John Williams
Duel of the fates aus “Star Wars”
Anna Lapwood (Orgel)

James Newton Howard:
Flying aus “Peter Pan”
Anna Lapwood (Orgel)

Maurice Ravel:
Le tombeau de Couperin, Riguadon
Anna Lapwood (Orgel)

Hans Zimmer:
Cornfield Chase aus “Interstellar”
Anna Lapwood (Orgel)

Ghislaine Rees-Trapp:
In Paradisum
Anna Lapwood (Orgel)

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Autor/in
SWR