„Komposition und Improvisation liegen für mich sehr eng beieinander. Ich improvisiere erstmal, und sehr oft wird aus einer Improvisation nachher eine Komposition. Bach und Liszt und Chopin, alle waren Improvisatoren, haben viel komponiert und viel improvisiert. Das war das Normalste der Welt und irgendwann ist das verloren gegangen.“
Der heute 43-Jährige studierte klassisches Schlagwerk, Jazzvibrafon und Musikwissenschaften in Brüssel, Straßburg und in Den Haag, und ist heute genauso auf der Bühne der luxemburgischen Philharmonie zu Hause wie in Jazzclubs auf der ganzen Welt.
Nach Jahren mit seinem erfolgreichen Jazzquartett und zahllosen Kammermusik- und Orchesterprojekten stellt er sein Instrument und seine Eigenkompositionen in den Mittelpunkt.