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Zwischen den Kontinenten, zwischen den Welten: Neue Bücher u.a. von Chimamanda Ngozi Adiche, Vigdis Hjorth und Emmanuel Carrère

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Das Gastland Norwegen und die Leipziger Buchmesse, der lange erwartete Roman eines Literatur-Superstars und die Wiederentdeckung eines visionären Schriftstellers, dessen Bücher uns etwas über die Gegenwart erzählen.

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lesenswert Magazin Zwischen den Kontinenten, zwischen den Welten: Mit Büchern von Chimamanda Ngozi Adiche, Vigdis Hjorth, Emmanuel Carrère u. a.

Das Gastland Norwegen und die Leipziger Buchmesse, der lange erwartete Roman eines Literatur-Superstars und die Wiederentdeckung eines visionären Schriftstellers.

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Seit über 100 Jahren feiern wir am 8. März die Errungenschaften von Frauen. Was bedeutet es heute, eine Frau zu sein? Fünf Autorinnen über Gleichberechtigung, Solidarität und Lust.

Irgendwer fehlt immer Preis der Leipziger Buchmesse: Das sind die Nominierten 2025

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Literaturfest Mannheim

Vor Ort | lesenswert Gespräch Gewalt und Widerstand: Clemens Meyer und Cornelia Geißler sprechen über Dr. May und die Kunst des Erzählens

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Diskussion über vier Bücher SWR Bestenliste März

Erinnerung als literarischer Motor:
Shirin Sojitrawalla, Gerrit Bartels und Christoph Schröder diskutierten im Freiburger Literaturhaus vier auf der SWR Bestenliste im März verzeichneten Werke, die von tabuisierten Familiengeschichten und verdrängter Zeitgeschichte handeln. Zum Auftakt wurde der Roman „Als sei alles leicht“ von Elfi Conrad (Mikrotext Verlag) besprochen, der von drei Frauen und einem Baby erzählt, die Anfang 1945 auf der Flucht vor der Roten Armee in einem Flüchtlingslager im damaligen Reichsprotektorat Böhmen und Mähren gelandet sind. Das auf dem 6. Platz der SWR Bestenliste im März geführte Buch wurde auf dem Podium sehr unterschiedlich bewertet: Einzelszenen, die kollektive und persönliche Erinnerungen abrufen, wurden von Seiten der Jury gelobt, allerdings gab es auch deutliche Kritik an der literarischen Ausgestaltung der verschiedenen Erzählperspektiven.
Durchaus kontrovers waren auch die Gespräche über Feridun Zaimoglus Trauerbuch „Sohn ohne Vater“ aus dem Kiepenheuer und Witsch Verlag (Platz 5) und Christine Wunnickes historischen Roman „Wachs“ (Platz 3), der im Berenberg Verlag erschienen ist.
Allein Vigdis Hjorths Roman „Wiederholung“ in der deutschen Übersetzung von Gabriele Haefs aus dem S. Fischer Verlag (Platz 2) wurde im gut besuchten Freiburger Literaturhaus einhellig gelobt. Die norwegische Schriftstellerin beschreibt zunächst die atemlose Suche eines pubertierenden Mädchens nach ausgelassenen Partys und sexuellen Erfahrungen. Dabei wird sie von ihrer kontrollsüchtigen Mutter auf Schritt und Tritt überwacht. Das groteske Scheitern eines „ersten Mals“ und die erfundenen Ausschweifungen im Tagebuch des Teenagers lösen eine Familienkrise aus, die zur frühkindlichen Missbrauchsgeschichte der Ich-Erzählerin führt.
Aus den vier Büchern lasen Antje Keil und Sebastian Mirow. Durch den Abend führte Carsten Otte.

SWR Bestenliste SWR Kultur

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Vor Ort | lesenswert Gespräch Treffen sich zwei: Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman

Zwei der Begabtesten und Schlagfertigsten der jüngeren Generation deutschsprachiger Autor*innen im freundschaftlichen Rede- und Leseduell!

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Christoph Schröder