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Zwischen allen Stühlen: Neue Bücher von Bernardine Evaristo, Ralf Rothmann und anderen

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Neue Bücher von Bernardine Evaristo, Ralf Rothmann und anderen

Bernardine Evaristo dreht in „Blondes Herz" die Kolonialgeschichte um und lässt eine weiße Sklavin durch Afrika irren.


Ralf Rothmann erzählt in „Museum der Einsamkeit" neun Geschichten von Würde und Verlorenheit.


Maryam Aras schreibt mit „Dinosaurierkind" einen Essay über Persien, ihren Vater und sich.


Ocean Vuong erzählt in „Der Kaiser der Freude" von Menschen, die sich in Amerika durch's Leben schlagen.


Und Jasna Fritzi Bauer und ihre Frau Katharina Zorn erzählen in „Else" von einer Frau, die ihren Taxischein in den 60er Jahren macht.


Und dazu spielt der Gitarrist und Sänger Nick Drake, über den gerade ein Essay von Jürgen Goldstein erschienen ist.

Elias Canetti, Marion Poschmann und Valeria Gordeev Sie putzt. Er putzt. Mutter putzt.

Die Literatur ist voller schmutziger Gegenstände und denjenigen, die sie reinigen. Über das Putzen als Neurose, Mittel zur Macht und Art der Familienaufstellung.

Eine zeitreisende Katze und ein unerfüllter Kinderwunsch | Buchkritik „Die Katze hat mir geholfen, eine größere Perspektive zu finden": Katja Kettus persönlicher Roman „Forschungen einer Katze"

Zwei Frauen, die um ihr Leben kämpfen: Katja Kettu erzählt von weiblicher Widerstandskraft und Durchhaltevermögen.

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Gespräch Rebekka Endler: „Der patriarchale Leistungsbegriff war tief in mir verankert“

Was sind die Ursachen des Patriarchats? Und warum ist es bis heute dominant? Autorin Rebekka Endler untersucht misogyne Mythen.

Gespräch SWR Kultur