Am Abend der Bundestagswahl treffen sich zwei humorbegabte Schriftsteller: Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman reden vom Krieg und von Milch, die politisch wird.
Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman reden auf der Bühne des „lesen.hören"-Literaturfestivals in Mannheim über Verluste, doppelbödigen Humor und über die großen und kleinen Probleme, um die es ihnen geht.
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Vor Ort | lesenswert Gespräch Treffen sich zwei: Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman
Zwei der Begabtesten und Schlagfertigsten der jüngeren Generation deutschsprachiger Autor*innen im freundschaftlichen Rede- und Leseduell!
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Buchkritik Dmitrij Kapitelman - Eine Formalie in Kiew
Dmitrij Kapitelman erzählt humorvoll und zärtlich von seinem Versuch in seiner Heimatstadt Kiew ein Deutscher zu werden und sich dabei mit seinen Eltern auszusöhnen.
Rezension von Jonathan Böhm.
Hanser Verlag Berlin, 176 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-446-26937-8
Zeitgenossen Dmitrij Kapitelman: „Ich bin Demokratiedeutscher“.
Dmitrij Kapitelman ist in Kiew geboren, träumt und spricht auf Russisch und Deutsch. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist die Frage, ob jemand Ukrainisch oder Russisch spricht, ein hochpolitische. Kapitelmans Geburtsstadt Kiew, die er im Roman als widersprüchliche und pulsierende Metropole beschreibt, ist plötzlich der Ort seiner Alpträume. Er fürchtet er um das Leben seiner Kindheitsfreunde.
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