Norman Bates ist vierzig Jahre alt und seine Mutter nennt ihn immer noch „mein Junge“. Beide führen das schlecht gehende, abgelegene „Bates Motel“. Eines Abends strandet dort Mary Crane. Sie ist auf der Flucht, weil sie ihrem Arbeitgeber Geld unterschlagen hat, um ein neues Leben zu beginnen. Doch die Nacht überlebt sie nicht.
Alfred Hitchcock verfilmte Robert Blochs Roman über das Muttersöhnchen aus dem Jahr 1960 und schockierte mit seinem Psychothriller das Publikum. Bis heute hat die Geschichte nichts von ihrer Faszination verloren, was Jens Wawrczeck mit seiner Interpretation der Geschichte eindrucksvoll unterstreicht.