Benedict Wells gehört zu den erfolgreichsten Autoren des deutschsprachigen Raums. Nun hat er ein Sachbuch verfasst, in dem er sehr persönlich von seinem Werdegang erzählt. Der begann mit vielen verworfenen Fassungen und Absagen von Verlagen. Doch der junge Autor ließ sich nicht entmutigen, erzählt offen von Rückschlägen und gibt, auch anhand der verworfenen Fassungen, Tipps fürs Schreiben. Benedict Wells zeigt sich als sympathischer und selbstkritischer Zeitgenosse, der trotz allen Erfolgs auf dem Boden geblieben ist.
Mehr von Benedict Wells
Ein Buch über das Schreiben Bestseller-Autor Benedict Wells: „Eine Anleitung zum Schreiben wäre anmaßend“
Benedict Wells wollte eine Pause vom Schreiben, doch aufhören konnte er nicht. „Die Geschichten in uns“ ist ein persönliches Sachbuch, das sich wie ein Roman anfühlen soll.
Gespräch Benedict Wells spricht über seinen neuen Roman Hard Land - und berühmte Teenagerfilme der 80er
Nach dem großen Erfolg von „Vom Ende der Einsamkeit“ meldet sich Benedict Wells mit einem neuen Buch zurück. Im lesenswert Gespräch erklärt er, warum ihn Coming of age Romane auch mit Ende 30 immer noch reizen und was ihn an den berühmten Teenagerfilmen der 80er so fasziniert.
Theresa Hübner im Gespräch mit dem Autor.
Diogenes Verlag, 352 Seiten, 24 Euro
ISBN: 978-3-257-07148-1
Lesetipp von Nina Wolf Benedict Wells – Becks letzter Sommer
Ein Roadtrip, Bob Dylan und gescheiterte Träume. Darum geht es in Benedict Wells Roman „Becks letzter Sommer“. Im Zentrum: der desillusionierte Gymnasiallehrer Robert Beck, der in seinem Schüler Rauli ein geniales Musiktalent entdeckt. Der Roman startet in München und führt durch Osteuropa über Istanbul bis nach Italien. Ein wilder und melancholischer Sommertraum. Zur Lektüre empfehlen sich eisgekühltes Dosenbier und eine Bob Dylan-Platte.
Diogenes Verlag, 464 Seiten, 19,90 Euro | ISBN 978-3-257-06676-0