Frankenstein – das berühmteste Monster der Welt, 1818 von einer jungen Britin erfunden: Mary Shelley.
Eine Parabel um Technik und Wissenschaft, die ihre eigenen Erfindungen nicht beherrschen können: visionär, modern und etwas angsteinflößend.
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lesenswert Feature Der Frankenstein-Mythos – Eine Spurensuche in die Zukunft
Frankenstein – das berühmteste Monster der Welt, 1818 von einer jungen Britin erfunden: Mary Shelley.
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Buchkritik Alessandro Di Virgilio und Manuela Santoni – Mary Shelley
Frankenstein ist auch heute noch eine der berühmtesten Schauerfiguren der (Pop)-Kultur. Die Comicbiografie „Mary Shelley“ zeigt den bewegten Lebensweg seiner Autorin, die ihren Roman 1818 zunächst noch anonym veröffentlichte.
Rezension von Andrea Heinze.
Die Comic-Biografie der Frankenstein-Schöpferin
Graphic Novel
übersetzt von Ingrid Ickler
Knesebeck Verlag, 128 Seiten, 20 Euro
ISBN: 978-3957284907
Buchkritik Mary Shelley - Der letzte Mensch
Ende des 21. Jahrhunderts bricht die Pest aus und verwüstet die ganze Welt. So stellte es sich Frankenstein-Autorin Mary Shelley 1826 in ihrem Roman "Der letzte Mensch" vor. Darin kämpft eine kleine Gemeinschaft idealistischer Geister für Befreiung und gesellschaftlichen Fortschritt, bevor der Schwarze Tod plötzlich alle Menschheitshoffnungen zunichte macht.
Rezension von Eberhard Falcke.
Aus dem Englischen und mit Anmerkungen von Irina Philippi.
Durchgesehen und mit einem Nachwort von Rebekka Rohleder.
Mit einem Essay von Dietmar Dath.
Reclam Verlag, 587 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-15011-328-8
Mehr Literatur zum Gruseln
Buchkritik Andreas Puff-Trojan - Vampire! Schattengewächse der Aufklärung. Über uns aufgeklärte Menschen im Angesicht der Un-Toten
Der Hype um Stephanie Meyers "Twilight"-Romane hat es gezeigt: Vampire gehören auch heute noch zu den beliebtesten Archetypen des Bösen. Warum uns die Blutsauger so faszinieren, versucht Andreas Puff-Trojan in einem ambitionierten Essay herauszufinden.
Rezension von Iliver Pfohlmann.
Sonderzahl Verlagsgesellschaft, 120 Seiten, 18 Euro
ISBN 978-3-85449-587-1
Buchkritik Camilla Grudova – Das Alphabet der Puppen. Storys
Krabbeltiere, lebende Tote und immer wieder magische Nähmaschinen geistern durch die grotesken Stories der kanadischen Autorin Camilla Grudova. Jetzt sind die auf deutsch erschienen.
Rezension von Julia Schröder.
Aus dem Englischen von Zoë Beck
Culturbooks Verlag, ISBN 978-3-95988-150-0
200 Seiten, 20 Euro
Lesetipp Edgar Allan Poe – Unheimliche Geschichten
Ein Klassiker für Grusel-Leseratten, aber mit modernem Twist: „Unheimliche Geschichten“ von Edgar Allan Poe, bebildert von Kat Menschik. Drei Geschichten für dunkle Herbstabende, schaurig schön gestaltet.
Rezension von Nina Wolf.
Aus dem Englischen von Steffen Jacobs
Galiani Verlag, 96 Seiten, 22 Euro
ISBN: 978-3-86971-167-6