80 Jahre Kriegsende

Der 8. Mai 1945 aus verschiedenen Perspektiven in Volker Heises Buch „1945“

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Vor 80 Jahren trat die Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft, der zweite Weltkrieg war damit in Europa beendet. Der Regisseur und Dokumentarfilmer Volker Heise schreibt in seinem Buch „1945“, wie verschiedene Menschen diese Zeit erlebt haben.

Beispiele sind ein NS-Minister, ein ehemaliger KZ-Häftling oder ein überzeugter Hitlerjunge. Heises Quellen waren unter anderem Memoiren, Dokumente und vor allem Tagebücher und Briefe.

Denn die persönlichen Einträge sind aus dem Moment heraus geschrieben und zeigen „die Gleichzeitigkeit von Ereignis und Alltag“, sagt Heise in SWR Kultur. Und das mache 1945 aus. Denn für manche konnte auf einen Bombenalarm am Nachmittag auch ein Abend im Kino folgen.

Lagerhaft und Zwangsarbeit in Deutschland Das Kriegsende 1945 im Familiengedächtnis: Die Geschichte von Opa „Pépé Robert“

Jahrelang hatte der Franzose Robert Maechling als Zwangsarbeiter bei Bauern in Norddeutschland gearbeitet. Am 8. Mai 1945 war er endlich frei.

SWR Kultur am Morgen SWR Kultur

Forum Hinter den Fassaden – NS-Zeit und Kriegsende in Freiburg

Gregor Papsch diskutiert mit
Dr. Heinrich Schwendemann, Historiker
Julia Wolrab, Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus
Prof. Dr. Michael Wehner, Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Forum SWR Kultur

Kriegsschicksale in Panels Wenn Bilder Geschichte erzählen: Comics und Graphic Novels über den Zweiten Weltkrieg

Graphic Novels können bei der Geschichtsvermittlung helfen, vor allem wenn es um den Zweiten Weltkrieg und die NS-Zeit geht. Die Comics lassen die Vergangenheit lebendig werden.

SWR Kultur am Mittag SWR Kultur

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Das Interview führte
Martin Gramlich
Martin Gramlich, SWR Kultur Moderator
Interview mit
Volker Heise