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Bücher gegen das Vergessen – zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

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Theresa Hübner
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Theresa Hübner

Mit neuen Büchern von Édouard Louis, Michael Köhlmeier, Navid Kermani und Sumit Paul-Choudhry. 

Einzigartige Bücher zum Auschwitz-Befreiungstag

Nur knapp überlebte der ungarische Journalist József Debreczeni den alltäglichen Horror in Auschwitz und anderen Lagern. 1950 erschien sein bewegender Zeitzeugenbericht „Kaltes Krematorium. Bericht aus dem Land namens Auschwitz". Das Nachwort hat die Publizistin Carolin Emcke geschrieben, die im lesenswert Magazin darüber spricht, was dieses Buch so einzigartig macht.

Der Historiker Stefan Hördler hat zusammen mit Tal Bruttmann und Christoph Kreutzmüller das sogenannte „Auschwitz Album" von Lilly Jacob genau untersucht. Die fast 200 Fotos darin haben das Bild vom Holocaust entscheidend geprägt. In „Ein Album aus Auschwitz. Die fotografische Inszenierung des Verbrechens" plädiert Stefan Hördler für einen kritischen Blick auf die Fotos, die immer der Blick der Täter auf die Opfer sind.

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Neue Romane von Michael Köhlmeier, Èdouard Louis und Navid Kermani

Michael Köhlmeiers neuer Roman „Die Verdorbenen" erzählt von einer düsteren Paarbeziehung voller Gewalt und tiefster Abgründe.

Und auch das neue Buch des französischen Autors Édouard Louis ist eine traurige Geschichte. Im Mittelpunkt des autobiografischen Romans „Monique bricht aus" steht diesmal Édouard Louis' Mutter.

Zum Schluss wird es etwas heiterer im Lesenswert Magazin. Navid Kermanis neues Kinderbuch „Zu Hause ist es am schönsten, sagte die linke Hand und hielt sich an der Heizung fest" und „The bright side" hellen die Stimmung wieder auf.

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