Katharina Borchardt

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Katharina Borchardt ist Literaturredakteurin und Moderatorin bei SWR Kultur. Außerdem arbeitet sie als freie Literaturkritikerin.

Literatur-Redakteurin und Moderatorin Katharina Borchardt

Katharina Borchardt ist Mitglied verschiedener Preisjurys. Seit 2008 ist sie Jurymitglied der Bestenliste „Weltempfänger“, die viermal im Jahr die besten Neuerscheinungen aus Afrika, Asien und Lateinamerika auszeichnet. Sie ist spezialisiert auf asiatische Literaturen. 2020 war sie in der Jury für den Deutschen Buchpreis.

Beiträge von Katharina Borchardt

lesenswert Magazin Was liest Kamala Harris? Und wie couchsurft man durch die Ukraine? – Wir wissen es!

Mit Büchern von Stephan Orth, Martina Hefter, Can Xue, Leonardo Padura und Lesetipps von Kamala Harris

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Neue Bücher von Stephan Orth, Can Xue, Leonardo Padura und Lesetipps von Kamala Harris

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Gespräch Ralph Ludwig – „Irrschweifen und Lachen. Ein neuer Wind in der antillanischen Literatur"

„Irrschweifen und Lachen“ heißt ein neuer Erzählband mit Geschichten und Essays von den Antillen. Die Texte wurden eigens für diese Anthologie verfasst – die meisten auf Französisch, drei auf Kreolisch. Kreolische Originaltexte haben Seltenheitswert auf unserem Buchmarkt.

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Gespräch C Pam Zhang – Wo Milch und Honig fließen

C Pam Zhangs neuem Roman „Wo Milch und Honig fließen“ ist ein düsterer Zukunftsroman, der an einem eindrucksvollen Ort spielt, in Konstruktion und Figurenzeichnung aber nicht ganz überzeugt.

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Ein Buchgeschenke-Guide Bücher unterm Weihnachtsbaum: Geschenketipps der SWR Literaturredaktion

Zu den Feiertagen ganz persönliche Buchtipps aus dem Team der SWR-Literaturredaktion – zum Selberlesen oder zum Verschenken.

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Gespräch Thilo Diefenbach erhält den Johann‐Friedrich‐von‐Cotta‐Übersetzungspreis 2023

Taiwan lesen – das ermöglicht die umfangreiche Anthologie „Zwischen Himmel und Meer“, die in Stuttgart mit dem Cotta-Preis 2023 geehrt wurde.
Der vollständige und recht lange Titel des zweigeteilten Preises lautet: Johann‐Friedrich‐von‐Cotta‐Literatur‐ und Übersetzungspreis. Den Preis in der Sparte Literatur erhielt die Autorin Svenja Leiber für ihren Roman „Kazimira“. Der Übersetzungspreis wiederum ging an den Sinologen Thilo Diefenbach für seine Taiwan-Anthologie, über die er hier mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt spricht.
„Zwischen Himmel und Meer“ zeichnet sich durch frappierende Vielsprachigkeit aus, denn im Inselstaat Taiwan wurden und werden trotz der aktuellen Dominanz des Mandarin mehrere Sprachen parallel gesprochen und geschrieben. Davon zeugt auch die preisgekrönte Anthologie, in der neben Legenden der taiwanischen Ureinwohner zahlreiche Übersetzungen aus dem Mandarin, dem Taiwanesischen, dem Hakka und dem Japanischen zu finden sind. „Es sind diese Superlative der kulturellen Vermittlungsleistung von Thilo Diefenbach und seinen Mitarbeitenden, die mit dem Cotta‐Preis für Übersetzung ausgezeichnet werden“, so die Begründung der Jury.
Thilo Diefenbach (Hrsg.) – Zwischen Himmel und Meer
Eine Anthologie taiwanischer Literaturen
Iudicium Verlag, 548 Seiten, 48 Euro
ISBN 978-3-86205-559-3

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Gespräch Vampire, Puppen und Automaten - Die Germanistin Claudia Lieb über E.T.A. Hoffmann zu seinem 200. Todestag

Die Germanistin Claudia Lieb von der Universität Münster ist Hoffmann-Spezialistin. Im SWR2 Gespräch erklärt sie, warum E.T.A Hoffmann den Begriff „Schwarze Romantik“ gemocht hätte, wie groß sein Einfluss im Ausland war und warum er in Deutschland erst wiederentdeckt werden musste.

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Gespräch Juliane Karwath - Die Abenteuer des Müllers Crispin

Ein fideles Kerlchen – das ist der Müllersgeselle Crispin, der vor etwa 300 Jahren durchs Schlesische wandert. Manch eine Ruine des Dreißigjährigen Kriegs steht noch in der Landschaft. Auf der Suche nach Arbeit läuft Crispin von Mühle zu Mühle. Immer wieder wird er in Dienst genommen, und er erlebt dabei einige Abenteuer. Juliane Karwath (1877-1931) wuchs in der Nähe der schlesischen Stadt Oppeln auf. „Die Abenteuer des Müllers Crispin“ schrieb sie später in Weimar, wo sie zahlreiche – heute größtenteils vergessene – Bücher verfasste und bis zu ihrem Tod lebte. Ihr märchenhafter Müller-Roman erschien 1922, während der Weimarer Republik. Also vor genau 100 Jahren. Jetzt wurde er vom Elsinor-Verlag wiederentdeckt. Wie ist es möglich, dass ein so anachronistischer Text zu Zeiten von Expressionismus, Dadaismus und Bauhaus erscheint? Im Gespräch mit SWR2-Liteaturredakteurin Katharina Borchardt erklärt die Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier, warum „Müller Crispin“ kein literarischer Hochgenuss ist und dennoch stark fasziniert. | Elsinor-Verlag, 160 Seiten, 16 Euro | ISBN 978-3942788588 | Gespräch mit Hanna Engelmeier

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