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Wisch und weg – Wie die Digitalisierung unseren Tastsinn beeinflusst

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Marion Theis diskutiert mit
Dr. Alexander Achberger, Haptik-Forscher, Universität Stuttgart
Dr. Rebecca Böhme, Neurowissenschaftlerin, Universität Linköping
Dr. Uta Wagener-Praed, Pädagogin und Psychologin, Universität Oldenburg

Früher haben wir Zeitung gelesen und Landkarten entfaltet, heute tasten und wischen wir.

Statt feuchtem Gras, klebriger Erde, faltiger Haut und rauem Papier berühren wir vor allem Plastik - wenn wir überhaupt noch etwas anfassen müssen, schließlich gibt es Sprachassistenten. Mit zunehmender Digitalisierung nutzt der Mensch seine Hände und damit seinen Tastsinn auf andere Art.

Was macht das mit uns? Und wie gut funktioniert Fühlen in der virtuellen Welt?

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Autor/in
SWR