Gespräch

Rechtsextremismusforschung in Tübingen: AfD auf dem Vormarsch?

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Nicht unumstritten ist das neu gegründete Institut für Rechtsextremismusforschung an der Uni Tübingen. Während große Teile der Gesellschaft begrüßen, dass es nun eine derartige Einrichtung gibt, stößt es bei Parteien rechts der Mitte auf Kritik: Voreingenommen sei man, heißt es von der AfD zum Beispiel.

Welche Arbeit in Tübingen konkret geleistet wird, das erzählt deren Geschäftsleiter Rolf Frankenberger im Gespräch mit SWR Kultur.

Gespräch mit Matthias Quent Rechtsextrem, das neue Normal? – Die Augen zu lange verschlossen

„Es gibt eine Professionalisierung der Partei, die als eine Ein-Themen-Partei teilweise widersprüchliche Zielgruppen ansprechen kann“, sagt Matthias Quent über den Wahlerfolg der AfD.

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Verteidigung der Demokratie Neues Buch von Aktivist Arne Semsrott: Was tun, wenn die AfD politische Ämter übernimmt?

Aktivist Arne Semsrott fragt in seinem Buch „Machtübernahme“, wie man sich wehren könnte, sollte die AfD in Regierungsverantwortung kommen.

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Gesellschaft Was hilft gegen Rechtsextremismus? – Wie Zivilgesellschaft funktioniert

Nach Wahlerfolgen der AfD oder nach rechtsextremen Übergriffen heißt es gern: "Wir müssen die Demokraten vor Ort stärken". Doch wenn Demokratie nur gepredigt, aber nicht gelebt wird, entsteht Frustration – und die macht anfällig für rechtsextreme Parolen.

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Gesellschaft Warum viele Ostdeutsche rechts wählen und eine andere Demokratie wollen

Ausländerfeindliche Positionen liegen in den neuen Ländern seit den frühen 2000er-Jahren konstant bei 30 Prozent. Einen starken Führer und den Nationalsozialismus finden 10 bis 15 Prozent gut. Wo liegen die Gründe?

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Das Interview führte
Julian Burmeister
Interview mit
Rolf Frankenberger