Nicht unumstritten ist das neu gegründete Institut für Rechtsextremismusforschung an der Uni Tübingen. Während große Teile der Gesellschaft begrüßen, dass es nun eine derartige Einrichtung gibt, stößt es bei Parteien rechts der Mitte auf Kritik: Voreingenommen sei man, heißt es von der AfD zum Beispiel.
Welche Arbeit in Tübingen konkret geleistet wird, das erzählt deren Geschäftsleiter Rolf Frankenberger im Gespräch mit SWR Kultur.
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