Vor zehn Jahren hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ die Stadt Palmyra, ihre Kunst und Kulturgüter zerstört. „Es geht nicht um tote Steine, sondern um ein Leben, was in der Altstadt wieder möglich sein soll“, sagt Kristin Helberg, die jahrelang als Korrespondentin aus Syrien berichtet hat.
Denn die Stadt soll nun neu wieder aufgebaut werden, vor allem Wohnungen, denn ein Drittel aller Wohneinheiten in Syrien seien zerstört, so Helberg.
Aber auch auf das kulturelle Erbe werde Rücksicht genommen, „denn die lokale Kultur ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Tourismus“ und daran haben die neuen Machthaber ein Interesse, so die Nahost-Expertin Helberg.