Wirtschaft stecke in vielen Themen außerhalb des Wirtschaftsressorts, sagt Lukas Scholle, Chefredakteur des neuen Wirtschaftsmagazins „Surplus“, zum Beispiel, wenn es um Kürzungen bei der Kultur gehe oder um die Klimadebatte um die CO2 Preise.
„Surplus“ möchte die Wirtschaft aus einem linken Blickwinkel betrachten: Rechte Kräfte würden eine neoliberale Wirtschaft fordern, die „vor allem die Superreichen begünstigt und nicht die große Mehrheit", so Scholle.
Nicht nur Wissenschaftler soll das neue Wirtschaftsmagazin ansprechen, sondern auch Wirtschaftsinteressierte, die mehr Zusammenhänge verstehen wollen, aber der Stoff soll „jedem zugänglich sein".
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